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Deutscher Städtebaupreis

Gründungsjahr: 1980, Ort der Verleihung: wechselnd, Gesamtdotierung: 25.000 EUR

Fördermaßnahme: Hauptpreis
Zielgruppe: Professionelle
Altersbeschränkung:  keine
Vergabe: alle 2 Jahre
Reichweite: National
Datenbank-ID: 452 / 3252
Dotierung:
25.000 EUR
   
Verleihung: Termin: noch nicht bekannt.
Weitere Aufwendungen: Urkunde/Emblem, Werkveröffentlichung, Öffentl. Veranstaltung, Symposium, Kostenerstattung

Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung e.V
Schicklerstr. 5-7
10179 Berlin
TEL.: (030) 23 08 22-31
FAX: (030) 23 08 22-32
info [ät] dasl.de
www.dasl.de PREIS-WEBSEITE: www.staedtebaupreis.de ...
Beschreibung
Mit dem Städtebaupreis werden in der Bundesrepublik Deutschland realisierte städtebauliche Projekte prämiert, die sich durch nachhaltige und innovative Beiträge zur Stadtbaukultur sowie zur räumlichen Entwicklung im städtischen und ländlichen Kontext auszeichnen.
Im Jahr 1980 kam die BfG Bank AG auf die Idee, zur Förderung des Städtebaus in Deutschland alljährlich einen besonderen Preis, den Deutschen Städtebaupreis, auszuloben. Ihrem langjährigen Vorstandsvorsitzenden Walter Hesselbach gewidmet, sollte diese Auszeichnung einen kontinuierlichen Beitrag zur Erneuerung von Stadtkultur und Stadtbaukultur leisten und dem Städtebau öffentliche Geltung verschaffen helfen.
Bis zum Jahre 2004 hat die SEB Bank den Preis unter fachlicher Betreuung der Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung e. V. weitergeführt. Die Wüstenrot Stiftung hat im Jahre 2006 das Anliegen der Gründer des Deutschen Städtebaupreises aufgenommen und führt in Zusammenarbeit mit der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung e. V. den Preis fort.
Bewerbung / Teilnahmebedingungen
Bewerbung: Erforderlich 

Bewerbungsfrist: keine Angabe | Bewerbungssprache:deutsch

Bewerbungsunterlagen:
Folgende Unterlagen sind einzureichen:

Bewerbungsbogen online
Lageplan mit Angabe des Maßstabs und Kennzeichnung der Fotostandorte
Grundrisse, Ansichten und Schnitte mit Maßstabsangabe, sowie
erläuternde Per­spektiven oder Isometrien
Fotos des realisierten Projektes, Luftbild, Projektbeschreibung

Für den Städtebaupreis zusätzlich: gefaltete Pläne im Maßstab 1: 2.000 /1:1.000 / 1:500 Projektbeschreibung einschließlich der planungs-, bau- und bodenrechtlichen Gegebenheiten, der kommunalpolitischen Umsetzung, des bürgerschaftlichen Engagements sowie des finanziellen Rahmens des Projektes

Für den Sonderpreis zusätzlich: Aussagen zum Umgang mit dem stadt­räumlichen Kontext, ggf. der historischen Substanz, dem finanziellen Rahmen so­wie den am Projekt Beteiligten und unter­schiedlichen Formen des bürgerschaftli­chen Engagements.

Optional einzureichen:
Liberoblatt mit freien Darstellungen

Die Bewerbungsunterlagen müssen als Ausdruck DIN A4 oder DIN A3 und als PC-fähige PDF-Datei vorgelegt werden. Die Datei kann per E-Mail oder auf CD ein­gereicht werden, der Ausdruck muss per Post geschickt werden. Alle Bilddaten müssen mindestens eine Bildgröße von 10 x 15cm bei 300 dpi Druckauflösung auf­weisen sowie mit Nennung des Urhebers im Dateinamen versehen werden.

Die Einreichung von darüber hinaus gehen­den Unterlagen, Modellen o.ä. ist möglich, geschieht aber auf Risiko und Kosten des Einsenders. Haftung bei Verlust von Unter­lagen kann die Ausloberin nicht überneh­men. Die Unterlagen verbleiben bei der Ausloberin.


Teilnahmebedingungen:
Der Jury steht es frei, neben der Verleihung des dotierten Preises auch Arbeiten, die in die engste Wahl gelangt sind, mit Belobigungen in Form einer Urkunde auszuzeichnen.
Die Projekte müssen in den letzten fünf Jahren für städtische oder auch ländliche Orte der Bundesrepublik Deutschland erarbeitet bzw. realisiert worden sein. Die Planungen und Maßnahmen können städtischen Orten so gut wie ländlichen gelten. Es kann sich dabei sowohl um städtebauliche Neuschöpfungen, Neuordnungen oder Weiterführungen und Ergänzungen städtebaulicher Zusammenhänge handeln als auch um erhaltende Eingriffe in historische Stadtstrukturen und Bausubstanz.
Wer wählt aus?
Vergabe durch: Unabhängige Fachjury



Mitglieder:
2016: Prof. Martin zur Nedden (DASL, Berlin - Vorsitzender), Prof. Undine Giseke (Technische Universität Berlin), Dr. Markus Harzenetter (Landesamt für Denkmalpflege Hessen), Philip Kurz (Geschäftsführer Wüstenrot Stiftung, Ludwigsburg), Prof. Dr. Iris Reuther (Senatsbaudirektorin der Freien Hansestadt Bremen), Prof. Ansgar Schulz (Schulz & Schulz Architekten GmbH, Leipzig), Prof. Dr. Christina Simon-Philipp (Hochschule für Technik Stuttgart), Prof. Dr.-Ing. Werner Durth (Technische Universität Darmstadt - Ständiger Gast für den Wissenschaftlichen Beirat) 

Geförderte/Geehrte
  • Andresen Landschaftsarchitektur (Hamburg-Wilhelmsburg - IBA Weltquartier)
  • Breimann + Bruun Landschaftsarchitekten (Hamburg-Wilhelmsburg - IBA Weltquartier)
  • CBP GmbH (München Hofstatt, Stadthaus Sendlinger Straße)
  • CLMap GmbH (München Hofstatt, Stadthaus Sendlinger Straße)
  • Dalpiaz+Gianenetti Architekten (Hamburg-Wilhelmsburg - IBA Weltquartier)
  • Gerber Architekten (Hamburg-Wilhelmsburg - IBA Weltquartier)
  • IBA Hamburg GmbH René Reckschwardt (Hamburg-Wilhelmsburg - IBA Weltquartier)
  • kfs Krause feyerabend Sippel Architekten (Hamburg-Wilhelmsburg - IBA Weltquartier)
  • Knerer+Lang Architekten (Hamburg-Wilhelmsburg - IBA Weltquartier)
  • Kunst+Herbert Architekten (Hamburg-Wilhelmsburg - IBA Weltquartier)
  • LBBW Immobilien GmbH - Bauherr (München Hofstatt, Stadthaus Sendlinger Straße)
  • Meili, Peter GmbH (München Hofstatt, Stadthaus Sendlinger Straße)
  • Müller-BBM GmbH (München Hofstatt, Stadthaus Sendlinger Straße)
  • Petersen Pörksen Partner Christian Hühn (Hamburg-Wilhelmsburg - IBA Weltquartier)
  • Roser Landschaftsarchitekten (München Hofstatt, Stadthaus Sendlinger Straße)
  • SAGA Siedlungs-Aktiengesellschaft Hamburg - Bauherrin (Hamburg-Wilhelmsburg - IBA Weltquartier)
  • Vogt Landschaftsarchitekten AG (München Hofstatt, Stadthaus Sendlinger Straße)
  • Häfner Jimenez - Büro für Landschaftsarchitektur, Berlin (Staßfurt an der Bode Neugestaltung der historischen Mitte)
  • Fritzen & Müller Architekten BDA (Stubengasse, Münster)
  • Wandel Hoefer Lorch Architekten (Jüdisches Zentrum, München)
  • Janson & Wolfrum Architektur und Stadtplanung (Stuttgart - Stadtteil Ostfildern)
  • Bolles & Wilson (Falkenried - Ehemalige Fahrzeugwerkstätten, Hamburg)

Finanzierung
Träger/Stifter:
Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung e.V
Wüstenrot Stiftung

Spartenzuordnung
Architektur/Denkmalpflege > Stadt-/Landschaftsplanung Hauptsparte 
Architektur/Denkmalpflege > Architektur allgemein ---------- 
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