Bundeswettbewerb "Jugend musiziert"
Gründungsjahr: 1963, Ort der Verleihung: wechselnd, Gesamtdotierung: 37.000 EUR
Der Wettbewerb wurde ursprünglich ins Leben gerufen, um möglichst früh junge Musikbegabungen zu erkennen, sie gezielt zu fördern und somit den musikalischen Nachwuchs für deutsche Orchester zu mehren.
Inzwischen steht weniger die Gewinnung von Nachwuchs im Vordergrund "sondern der Team-Gedanke: miteinander zu musizieren, gemeinsam ein Werk der Musikliteratur zu erarbeiten und es vor Publikum zur Aufführung zu bringen.“ (Zitat von der Website des Wettbewerbs)
Die jungen Talente können im Austausch und Vergleich mit Gleichgesinnten und während der öffentlichen Auftritte vor (Fach-)Publikum ihre musikalischen und menschlichen Erfahrungen erweitern.
Neben den im Rahmen des Wettbewerbs ausgelobten Förderprämien, in Sonderwertungen ausgelobten Preisen und Stipendien des Deutschen Musikrats bzw. der Landesverbände und anderen Förderern werden - je nach Austragungsort - weitere Preise von dort ansässigen Stiftern vergeben.
Siehe auch die im Rahmen des Bundeswettbewerbs vergebenen Stipendien der Deutschen Stiftung Musikleben: EDUARD SÖRING-PREIS, HANS SIKORSKI-GEDÄCHTNISPREIS und EUROPA-PREIS.
Für die beispielhafte Interpretation des Werkes eines lebenden Komponisten vergibt die Deutsche Stiftung Musikleben den Hans Sikorski-Gedächtnispreis in Höhe von bis zu 1.500 Euro (Solo, Duo) bzw. 2.500 Euro (Ensemble).
Bewerbung: Erforderlich im Rahmen eines Wettbewerbes
Bewerbungsfrist:
keine Angabe |
Bewerbungssprache:deutsch