Erste << >> Letzte Fördermaßnahme 24 von 50  | Denkmalpflege

Deutscher Preis für Denkmalschutz

Gründungsjahr: 1978, Ort der Verleihung: zwischen den Bundesländern alternierend, Gesamtdotierung: 10.000 EUR

Karl-Friedrich-Schinkel-Ring
Fördermaßnahme: Ehrenpreis
Zielgruppe: keine Angabe
Altersbeschränkung:  keine
Vergabe: jährlich
Reichweite: National
Datenbank-ID: 446 / 20096
   
Verleihung: Termin:  November
Weitere Aufwendungen: Urkunde/Emblem, Ring, Öffentl. Veranstaltung

Deutsches Nationalkomitee für Denkmalschutz, Geschäftsstelle beim Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
Cäcilie Flossdorf
Graurheindorferstr. 198
53117 Bonn
TEL.: (0228 99) 681 3558
FAX: (0228 99) 681 3802
Caecilie.Flossdorf [ät] bkm.bmi.bund.de
www.dnk.de PREIS-WEBSEITE: www.dnk.de/denkmalschutz_preis ...
Beschreibung
Ausgezeichnet mit dem "Karl-Friedrich-Schinkel-Ring" oder der "Silbernen Halbkugel" werden Einzelpersonen und Personengruppen, etwa gemeinnützige Vereine, die sich ehrenamtlich dem Schutz, der Pflege und der dauerhaften Erhaltung des baukulturellen Erbes widmen. Persönlichkeiten oder Gruppen, die durch ihre Initiative einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung und Rettung von Gebäuden, Ensembles, Altstadtkernen, Dörfern und Bodendenkmälern geleistet haben, stehen im Mittelpunkt dieser Ehrung. Eine weitere, dotierte Auszeichnung richtet sich an Journalisten und Publizisten, die beispielhaft, in kritisch-konstruktiver Weise, auf die speziellen Fragestellungen und Probleme von Denkmalschutz und Denkmalpflege aufmerksam gemacht haben.
 
Der Ring wurde nach Karl-Friedrich Schinkel benannt, weil dieser als größter deutscher Architekt des 19. Jahrhunderts zugleich auch als Begründer der staatlichen Denkmalpflege gilt. Als einer der Ersten erkannte er die Verpflichtung zur Erhaltung des baulichen Erbes als geschichtliche Quelle. Auf seine Initiative ist es zurückzuführen, dass nach seinem Tode am 1. Juli 1843 durch Kabinettsorder der Konservator für Baudenkmäler in Preußen eingesetzt wurde. Dem Vorbild Preußens folgten bald auch die anderen deutschen Staaten.
Der Karl-Friedrich-Schinkel-Ring wurde von Professor Hermann Jünger, München, geschaffen. Er symbolisiert die Aufgaben des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege: Bewahren, Restaurieren, Schützen. Professor Jünger hat dafür einen auf eine Goldplatte montierten, in drei Teile auseinander gebrochenen Roh-Rubin gewählt. Die Unterseite der Goldplatte trägt die Aufschrift „Deutscher Preis für Denkmalschutz“ mit der jeweiligen Jahreszahl.
Der Karl-Friedrich Schinkel-Ring wird jährlich nur ein Mal verliehen.
Bewerbung / Teilnahmebedingungen
Bewerbung: Nicht möglich 
Wer wählt aus?
Vergabe durch: Stifter und Fachjury gemischt


Geförderte/Geehrte
  • nicht vergeben
  • Wolfgang Pehnt
  • nicht vergeben
  • Hermann-Hinrich Reemtsma
  • nicht vergeben
  • Georg Mörsch
  • Gottfried Kiesow
  • Hugo Borger
  • Peter Dussmann
  • ZDF (Intendant Markus Schächter)
  • nicht vergeben
  • Norbert Huse
  • nicht vergeben

Finanzierung
Träger/Stifter:
Deutsches Nationalkomitee für Denkmalschutz beim Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien

Spartenzuordnung
Architektur/Denkmalpflege > Denkmalpflege Hauptsparte 
Bild

Bekenntnisse im Sommer-Interview, Juli 2019: Laura Karasek's früher Traum von einem Literaturpreis mehr


Bild

Dr. Rafał Dutkiewicz (Stadtpräsident von Breslau/Wrocław) wurde in Berlin der Deutsche Nationalpreis verliehen mehr


Bild

Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters (BKM) zum Sonderpreis "Kultur öffnet Welten" mehr


Bild

1852 wurde in Berlin der Schinkel-Wettbewerb ins Leben gerufen mehr


Bild

Wie kommt man ins Handbuch der Kulturpreise? mehr