Heinz-Maier-Leibnitz-Preis
Gründungsjahr: , Ort der Verleihung: Potsdam, Gesamtdotierung: 96.000 EUR
Die DFG vergibt den Preis an Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler in Anerkennung für herausragende Leistungen. Er soll die Preisträgerinnen und -trägern darin unterstützen, ihre wissenschaftliche Laufbahn weiterzuverfolgen. Der Preis ist nicht als Würdigung der Dissertation allein zu verstehen; vielmehr haben die Preisträgerinnen und -träger nach der Promotion bereits ein eigenständiges wissenschaftliches Profil entwickelt.
Bewerbung: Nicht möglich
Teilnahmebedingungen:
Die Preise werden auf Vorschlag Dritter vergeben, nach gesonderter Einladung durch die DFG. Das Recht, Preisträgerinnen und Preisträger vorzuschlagen, haben
die gewählten Mitglieder der Fachkollegien der Deutschen Forschungsgemeinschaft
alle wissenschaftlichen Hochschulen in der Bundesrepublik Deutschland
die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften
die Max-Planck-Gesellschaft
die Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren
die Fraunhofer-Gesellschaft
die Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz.
Ausgezeichnet werden können promovierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, die hervorragende wissenschaftliche Leistungen in Forschungseinrichtungen in der Bundesrepublik Deutschland oder in deutschen Forschungseinrichtungen im Ausland erbracht haben. Der Preis ist nicht auf bestimmte Fachgebiete festgelegt. Auch bereits Habilitierte, Juniorprofessorinnen und -professoren, Geförderte im Emmy Noether-Programm, Nachwuchsgruppenleiterinnen und -leiter und vergleichbare Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler können vorgeschlagen werden. Grundsätzlich sollen Personen nicht berücksichtigt werden, die bereits eine unbefristete Professur oder eine Dauerposition in der Wirtschaft mit einer vergleichbaren Vergütung innehaben.