Berliner Frauenpreis
Gründungsjahr: 1987, Ort der Verleihung: Berlin, Gesamtdotierung: 5.000 EUR
Frauenpreis des Landes Berlin
Fördermaßnahme: |
Hauptpreis |
Zielgruppe: |
Frauen verdiente Persönlichkeiten |
Altersbeschränkung: |
keine |
Vergabe: |
jährlich |
Reichweite: |
Landesweit, Berlin |
Datenbank-ID: |
2375 / 729 |
Dotierung: | 5.000 EUR |
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Verleihung: |
Termin: noch nicht bekannt. Rahmenveranstaltung: Die Preisverleihung findet jährlich im Rahmen einer Festveranstaltung zum Internationalen Frauentag statt. Die Anmeldung zur Verleihung des Berliner Frauenpreises erfolgt über die Webseite der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung
https://www.berlin.de/sen/frauen/oeffentlichkeit/berliner-frauenpreis/
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Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung
Abteilung Frauen und Gleichstellung
Dominicusstraße 12-14
10823 Berlin
TEL.: (030) 9028-2102
FAX: (030) 9028-2052
Frauenpreis [ät] senasgiva.berlin.de
www.berlin.de/sen/asgiva/
PREIS-WEBSEITE:
www.berlin.de/sen/frauen/oeffe ...
Beschreibung
Der Preis wird verliehen für:
Besonderes und überdurchschnittliches Engagement für die Emanzipation der Geschlechter, z.B. durch
• außergewöhnliches Engagement zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern im Rahmen beruflicher oder ehrenamtlicher Tätigkeiten,
• journalistisches und kreatives Arbeiten sowie Publikationen, die Frauen in ihrer Vielfalt oder als aktiv Handelnde darstellen und fördern, bzw. Lebenszusammenhänge von Frauen in besonderer Weise kritisch beleuchten,
• besonders frühes, langjähriges, erfolgreiches Engagement auf dem Feld der Gleichstellungspolitik in Vereinen, zivilgesellschaftlichen Initiativen, Institutionen, politischen Parteien.
Zukunftsweisende und innovative Ideen und Konzepte, z.B.
• Entwicklung und Umsetzung eines erfolgreichen und innovativen Gleichstellungsprojekts,
• herausragende wissenschaftliche Arbeiten, die geschlechterrelevante Fragestellungen und/oder neue, kreative gleichstellungsrelevante Ansätze erörtern,
• herausragende künstlerische Leistungen, die sich mit der gesellschaftlichen Situation von Frauen auseinandersetzen,
• vorbildliches gleichstellungspolitisches Engagement in einem frauenuntypischen Bereich des gesellschaftlichen Lebens.
Eine Position als Vorreiterin in einem wesentlichen frauenpolitischen Tätigkeitsbereich, z.B.
• mit der Initiierung einer öffentlichen Debatte zu einem wichtigen Thema,
• durch Entwicklung von neuen und innovativen Projekt- und Maßnahmenideen zur Sensibilisierung für gleichstellungsrelevante Themen.
Besonderes Engagement für soziale Gerechtigkeit, für die Menschenrechte sowie gegen Rassismus, Antisemitismus und Ausgrenzungen aller Art z.B.
• Einsatz für eine interkulturelle Verständigung,
• Leistungen zur Integration von Migrantinnen,
• Unterstützung mehrfachdiskriminierter Frauen.
Der Berliner Frauenpreis wird ausschließlich an in Berlin wirkende Frauen vergeben. Der Preis kann nicht posthum vergeben werden.
Bewerbung / Teilnahmebedingungen
Bewerbung: Möglich
Bewerbungsfrist:
Ausschreibung endet am 01.11.2024 |
Bewerbungssprache:k.A.
Bewerbungsunterlagen:
Wenn Sie sich an der Ausschreibung des Berliner Frauenpreises 2025 durch Einreichung eines Vorschlages beteiligen wollen, finden Sie die Hinweise und das dazugehörige Ausschreibungsformular als Download auf der Seite der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung- Ausschreibung
https://www.berlin.de/sen/frauen/oeffentlichkeit/berliner-frauenpreis/ausschreibung/
Teilnahmebedingungen:
Vorschläge für mit dem Berliner Frauenpreis auszuzeichnende Frauen können durch Einzelpersonen oder Gruppen erfolgen. Eine Frau kann auch mehrere Jahre hintereinander vorgeschlagen werden.
Die Vorschläge können bis 01.11.2024 per E-Mail, Fax oder auf dem Postweg eingereicht werden.
@ E-Mail:frauenpreis@senasgiva.berlin.de
oder
Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung
Abteilung Frauen und Gleichstellung
Dominicusstraße 12-14
10823 Berlin
Wer wählt aus?
Vergabe durch: Unabhängige Fachjury
Zusammensetzung:
Die unabhängige Jury zur Findung der Preisträgerin des Berliner Frauenpreises wird von der Senatorin für Gleichstellung des Landes Berlin berufen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Jurymitglieder 2025
- Micha Klapp Vorsitzende der Jury
Staatssekretärin für Arbeit und Gleichstellung
- Dr. Gabriele Kämper Festes Jurymitglied
Leiterin des Referats V D: Gleichstellungspolitisches Rahmenprogramm (GPR), Öffentlichkeit, Digitalisierung
- Prof. Dr. Heide Pfarr Einmaliges Jurymitglied für den Frauenpreis 2025
Frauenpreisträgerin 2024
- Soheila Azadbakht Beraterin für geflüchtete/neuzugewanderte Frauen, Raupe und Schmetterling Frauen in der Lebensmitte e.V.
- Teresa Bücker Journalistin, Autorin
- Ina Colle Projektkoordinatorin und Personalentwicklerin
Vivantes Netzwerk für Gesundheit
- Tessa Hart Kulturmacherin und Kulturwandlerin in Performing Arts, Film und soziokulturellen Bereichen
- Elisabeth Moortgat Kulturwissenschaftlerin, ehemals Mitglied im Vorstand des Vereins “Das Verborgene Museum”
- Dr. Karin Reichel Referentin beim Naturschutzbund Deutschland (NABU) e.V.
Ehemalige Geschäftsführerin des FrauenComputerzentrums Berlin (FCZB) e.V.
- Prof. Dr. Aysel Yollu-Tok Direktorin Harriet Taylor Mill‐Instituts für Ökonomie und Geschlechterforschung,
Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR)
Geförderte/Geehrte
- Prof. Dr. Heide Pfarr (für ihren jahrzehntelangen Einsatz für die Gleichstellung der Geschlechter in der Arbeitswelt)
- Amal Abbass (für ihr langjähriges Engagement für die Gleichstellung von Frauen, die aufgrund ihrer Hautfarbe oder ihrer sexuellen oder geschlechtlichen Identität besonderen Benachteiligungen ausgesetzt sind)
- Prof. Dr. med. Mandy Mangler (für ihre innovative Aufklärung zur Gesundheit von Frauen und Mädchen und ihr Engagement für mehr Gleichberechtigung in der Medizin)
- Astrid Landero (für ihr frauenpolitisches und feministisches Engagement, insbesondere in der Zusammenarbeit von Frauenprojekten in Ost und West und mit geflüchteten Frauen)
- Yvonne Büdenhölzer (für ihr Engagement für die Chancengleichheit am Theater)
- Karin Bergdoll ( für ihr Engagement für eine Verbesserung der frauenspezifischen Gesundheitsförderung und der medizinischen Versorgung von Frauen)
- Christine Vogler (für ihr Engagement für eine anspruchsvolle und attraktive Pflegeausbildung)
- Sigrid Evelyn Nikutta ( für ihr konsequentes und erfolgreiches Engagement für Frauenförderung und Gleichstellung bei den Berliner Verkehrsbetrieben BVG. )
- Gabriele Heinemann (für ihr Engagement für soziale Gerechtigkeit, Integration und für Gewaltprävention mit Mädchen)
- (Ehrung aller bisherigen Preisträgerinnen)
- Feministisches FrauenGesundheitsZentrum, Cornelia Burgert, Petra Bentz, Martina Schröder (für das Engagement des Feministischen FrauenGesundheitsZentrums e. V. Berlin für die Rechte und Interessen von Frauen im Gesundheitsbereich)
- Dr. Katja von der Bey (für ihr Engagement für die Gleichstellung der Geschlechter in der Wirtschaft)
- Sharon Adler (für ihren langjährigen journalistischen und gesellschaftspolitischen Einsatz für eine Öffentlichkeit für Frauen und eine Vernetzung von Fraueninitiativen dieser Stadt)
- Prof. Jutta Allmendinger (für ihren langjährigen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Einsatz für die Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern in der Bildung und auf dem Arbeitsmarkt)
- Anke Domscheit (für ihren langjährigen professionellen, politischen und journalistischen Einsatz für die Vernetzung von Frauen und die Förderung von Gleichstellung in der Wirtschaft)
- Sibylle Rothkegel (für ihr langjähriges Engagement bei der psychologischen Betreuung traumatisierter Frauen)
- Rita Kantemir-Thomä (für ihr langjähriges Engagement für Flüchtlinge in Berlin)
- Ilse-Maria Dorfstecher (für ihr langjähriges Engagement für die Förderung und Vernetzung von Künstlerinnen)
- Dr. Czarina Wilpert (für ihr langjähriges Engagement für die Integration von immigrierten Frauen in Deutschland und im Bereich der Existenzgründung von Migrantinnen)
- Prof. Dr. Barbara Kavemann (für ihr langjähriges Engagement zur Bekämpfung sexueller und häuslicher Gewalt gegen Frauen und Kinder)
- Seyran Ates (für ihr Engagement für die Integration und die volle Gleichberechtigung türkischer und arabischer Frauen und Mädchen)
- Walfriede Schmitt (für ihr frauen- und friedenspolitisches Engagement insbesondere in der Frauenbewegung der DDR und in der Wendezeit)
- Gabriele Schaffran-Deutschmann (für ihren kontinuierlichen und langjährigen Einsatz für die betriebliche Förderung von Frauen und für mehr Chancengleichheit im Beruf innerhalb der Schering AG)
- Claudia von Gèlieu (für ihr langjähriges und innovatives Engagement bei der Wiederentdeckung des vielfältigen Wirkens von Frauen in Berlin und der lebendigen Vermittlung dieser Frauengeschichte)
- Maren Kroymann (in Anerkennung ihrer Verdienste und ihrer Vorreiterrolle für ein frauenpolitisch engagiertes und feministisch inspiriertes politisches Kabarett)
Finanzierung
Spartenzuordnung
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