Hamburger Tulpe für deutsch-türkischen Gemeinsinn
Gründungsjahr: 1999, Ort der Verleihung: Hamburg, Gesamtdotierung: 10.000 EUR
Mit diesem Preis zeichnet die Stiftung deutsch-türkische Projekte aus, die in vorbildlicher Weise für ein besseres Miteinander von Einheimischen und aus der Türkei zugewanderten Hamburgerinnen und Hamburgern beitragen. Die Auszeichnung ist für die Fortführung des Preisträgerprojekts bestimmt. Die "Tulpe" wurde als Namensgeberin für diese Auszeichnung der Körber-Stiftung gewählt, da sie selbst dem Ursprung nach eine Migrantin und perfekt integriert ist. Die ersten Tulpenzwiebeln kamen vor rund 450 Jahren im Gepäck eines europäischen Gesandten aus dem Osmanischen Reich nach Westeuropa.
Bewerbung: Erforderlich
Bewerbungsfrist:
keine Angabe |
Bewerbungssprache:deutsch
Bewerbungsunterlagen:
Eine kurze Darstellung des Projektträgers, des vorgeschlagenen Projekts sowie der bisherigen Projekterfahrungen (max. 5 Seiten). Den vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Bewerbungsbogen.
Teilnahmebedingungen:
Sowohl Eigenbewerbungen als auch Fremdvorschläge sind zugelassen. Voraussetzung ist allerdings, dass die Initiativen von deutschen und türkeistämmigen Hamburgern gemeinsam und ehrenamtlich betrieben werden. Die vorgeschlagenen Projekte müssen Praxiserfahrung aufweisen. Projektideen, die noch nicht erprobt sind, und Projekte, die bereits abgeschlossen sind, können von der Jury nicht berücksichtigt werden.