Initiative "schule@museum"
Gründungsjahr: 2004, Ort der Verleihung: Frankfurt/Main
"Museen sind Schatzhäuser für Kunst, Geschichte und Kultur. Nur Schätze zum Anschauen? Nein! Schüler und Schülerinnen können die Objekte zum Leben erwecken! Doch dafür braucht es sinnvolle Strukturen und gute Modelle."
Die Initiative schule@museum initiierte durch jährliche Wettbewerbsausschreibungen viele Kooperationen von Schulen und Museen. Auf diese Weise sollten die Schüler in Museen von Betrachtern zu Akteuren werden. Die experimentelle, interaktive und multimediale Arbeit führte zu ganz neuen Zugängen. Ein besseres Kulturverständnis, nachhaltiges Interesse und Begeisterung bildeten so den Grundstein für eine dauerhafte Auseinandersetzung mit dem vielfältigen kulturellen Erbe.
In einem neuen Anlauf wollten die Initiatoren der museumspädagogischen Bildung in Deutschland ab Herbst 2009 neue Impulse vermitteln: durch ein Netzwerk von Referenzmodellen in allen Bundesländern; durch kulturelle Bildung als politische Bildung, durch Arbeit mit sozialen Brennpunkten und bildungsfernen Gruppen, und schließlich durch Entwicklung von Strukturen. Die Ergebnisse wurden publiziert. schule@museum war ein Gemeinschaftsprojekt des Deutschen Museumsbundes, des Bundesverbandes Museumspädagogik, des BDK-Fachverbandes für Kunstpädagogik, der Bundeszentrale für politische Bildung und der Stiftung Mercator.
Bewerbung: Erforderlich im Rahmen eines Wettbewerbes
Bewerbungsfrist:
keine Angabe |
Bewerbungssprache:k.A.