Erste << >> Letzte Fördermaßnahme 172 von 340  | Weitere (u.a. Politische Kultur)

Karl-Bräuer-Preis

Gründungsjahr: 1956, Ort der Verleihung: Wiesbaden, Gesamtdotierung: 10.000 EUR

Fördermaßnahme: Hauptpreis
Zielgruppe: Professionelle
Altersbeschränkung:  keine
Vergabe: alle 3 Jahre
Reichweite: National
Datenbank-ID: 955 / 288
Dotierung:
10.000 EUR
   
Verleihung: Termin: noch nicht bekannt.
Weitere Aufwendungen: Urkunde/Emblem, Werkveröffentlichung, Öffentl. Veranstaltung

Bund der Steuerzahler Deutschland e. V.
Julia Berg
Französische Str. 9-12
10117 Berlin
TEL.: (030) 25 93 96 21
FAX: (030) 25 93 96 25
j.berg [ät] steuerzahler.de
www.steuerzahlerbund.de
Beschreibung
Der Preis wurde anlässlich des 75. Geburtstags des ersten Präsidenten des Bundes der Steuerzahler, Professor Dr. Karl Bräuer, am 16. Juli 1956 in Würdigung seiner Verdienste um die Entwicklung und die Ziele des Bundes der Steuerzahler gestiftet. Er wird verliehen "für publizistische oder wissenschaftliche Arbeiten, die sich in den jeweils vergangenen drei Jahren in sachlich einwandfreier und eindrucksvoller Weise mit der Finanzwirtschaft der öffentlichen Hand befassten und dadurch hervorragend mitwirkten, Sparsamkeit, Tüchtigkeit und Sauberkeit als oberste Grundsätze für die öffentliche Hand zu fördern''.
 
Hinweis der Redaktion: Karl Bräuer lehrte an den Universitäten Dresden, Breslau, Würzburg und Leipzig. Laut Wikipedia war er Untersturmführer der SS (Nr. 124.599) sowie von 1935-1945 Schulungsleiter für Rasse- und Siedlungsfragen. Aus aktuellem Anlass haben der Bund der Steuerzahler und das ihm angegliederte Karl-Bräuer-Institut einen fachkundigen Historiker damit beauftragt, das Wirken ihres Gründungspräsidenten insbesondere in der Zeit zwischen 1933 und 1945 aufzuarbeiten.
Bewerbung / Teilnahmebedingungen
Bewerbung: Möglich 

Bewerbungsfrist: keine Angabe | Bewerbungssprache:deutsch



Teilnahmebedingungen:
Arbeiten über Ausgabenwirtschaft sollen in erster Linie ausgezeichnet werden. Die Arbeiten müssen in einer periodischen Zeitschrift oder Zeitung erschienen sein oder in anderer Weise die Öffentlichkeit beeindruckt haben. Mindestens bei jeder zweiten Verleihung des Preises ist ein hauptamtlich tätiger Journalist zu berücksichtigen. Mit der Verleihung erwirbt der Bund der Steuerzahler das Recht zum beliebigen Nachdruck der ausgezeichneten Arbeiten.
Wer wählt aus?
Vergabe durch: Stifter und Fachjury gemischt

Zusammensetzung:
Über die Verleihung des Preises entscheidet ein Kollegium, das von der Präsidialversammlung gewählt wird und das sich zusammensetzt aus zwei wissenschaftlich oder praktisch in der Finanzwirtschaft der öffentlichen Hand erfahrenen Persönlichkeiten, einem bekannten Journalisten und zwei Vertretern des Bundes der Steuerzahler.

Geförderte/Geehrte
  • Frank Thewes (Wirtschaftsjournalist, stellvertr. Leiter des Focus-Hauptstadtbüros, Berlin)
  • Bernd Raffelhüschen (Direktor des Forschungszentrums Generationenverträge der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg)
  • Heike Göbel (Leiterin des Ressorts Wirtschaftspolitik bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung)
  • Günter Ederer (Wirtschaftspublizist, Filmproduzent und Fernsehautor)

Finanzierung
Träger/Stifter:
Landesverbände des Bundes der Steuerzahler e.V.

Spartenzuordnung
Medien/Publizistik > Pressewesen allgemein Hauptsparte 
Weitere (u.a. Politische Kultur) > politische Kultur ---------- 
Bild

Bekenntnisse im Sommer-Interview, Juli 2019: Laura Karasek's früher Traum von einem Literaturpreis mehr


Bild

Dr. Rafał Dutkiewicz (Stadtpräsident von Breslau/Wrocław) wurde in Berlin der Deutsche Nationalpreis verliehen mehr


Bild

Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters (BKM) zum Sonderpreis "Kultur öffnet Welten" mehr


Bild

1852 wurde in Berlin der Schinkel-Wettbewerb ins Leben gerufen mehr


Bild

Wie kommt man ins Handbuch der Kulturpreise? mehr