Prix Ars Acustica International des Westdeutschen Rundfunks Köln
Gründungsjahr: 1988, Ort der Verleihung: Köln
Der Preis ergibt sich aus dem "Wettbewerb Acustica International" des Studios Akustische Kunst des WDR. Absicht dieses Wettbewerbs ist es, die Produktion akustischer Kunst und ihren internationalen Austausch zu fördern.
Aus den eingereichten Beiträgen wählt die internationale Jury drei Projekte aus, die zu den beim WDR üblichen Bedingungen produziert werden. Nach der Produktion der drei von der Jury ausgewählten Hörstücke vergibt sie für eines der Werke den WDR-Prix Acustica International.
Es wird ein Honorar für die erneute Sendung des Werkes sowie ein Auftrag für eine neue Produktion vergeben. Es erfolgt eine Annoncierung in allen WDR-Publikationen und ein Katalog anlässlich öffentlicher Präsentation des Werkes.
Der Preis wird seit 2003 nicht mehr vergeben
Bewerbung: Erforderlich
Bewerbungsfrist:
keine Angabe |
Bewerbungssprache:deutsch,englisch
Teilnahmebedingungen:
Sprache, Geräusch, Musik können als kompositorische Elemente der akustischen Realisation eingesetzt werden. Das Projekt kann mehrsprachig oder sprachungebunden sein. Das Spektrum der Formen kann von der akustischen Collage und der polyphonen, lautpoetischen Komposition bis zur Geräuschmontage, der Klangskulptur und der mehrmedialen Raum-Klang-Performance reichen. Jedes von der Jury zur Produktion ausgewählte Konzept muss vom Autor/Team selbst für den WDR realisiert werden. (Auszug aus den Wettbewerbsbedingungen).