Europäischer Klavierwettbewerb Bremen
Gründungsjahr: 1987, Ort der Verleihung: Bremen, Gesamtdotierung: 23.500 EUR
Der Bremer Klavierwettbewerb wurde durch die private Stiftung eines Bremer Ehepaares ins Leben gerufen. Er war in den Jahren 1987 und 1989 national für den deutschen Pianistennachwuchs ausgeschrieben. Für die Durchführung waren der Landesmusikrat Bremen e.V. und die Sparkasse in Bremen verantwortlich. Nach dem Tod der Stifter - das Stiftungskapital war inzwischen aufgebraucht - stellten der Landesmusikrat Bremen e.V., die Sparkasse in Bremen und Radio Bremen den Bremer Klavierwettbewerb auf eine neue Basis. Er wurde ab 1991 gesamteuropäisch, einschließlich der GUS, Georgiens, der Türkei und Israels ausgeschrieben. Damit will er - neben der Nachwuchsförderung - der gesamteuropäischen Entwicklung auf dem Gebiete der Kunst und der Begegnung der Jugend Europas Rechnung tragen. 2012 firmiert der Wettbewerb erstmals als Europäischer Klavierwettbewerb Bremen und findet seitdem alle 2 Jahre im Frühjahr statt.
Mit den Preisträgern wird im Anschluss an den Wettbewerb eine CD produziert. Außerdem wird versucht, den Preisträgern weitere Anschlusskonzerte sowie Rundfunkaufnahmen zu vermitteln. Für die Dauer des Wettbewerbes ist die Jugendherberge Bremen für die Teilnehmer reserviert.
1. Preis: 10.000,- €, 2. Preis: 5.000,- € , 3. Preis: 2.500,- €
Bewerbung: Erforderlich
Bewerbungsfrist:
November im Vorjahr des Wettbewerbs |
Bewerbungsgebühr: 50 EUR |
Bewerbungssprache:deutsch,englisch
Bewerbungsunterlagen:
online-Anmeldung über www.ekw-bremen.de
Teilnahmebedingungen:
Die Voraussetzung für die Teilnahme ist der Nachweis eines Studiums im Fach Klavier und die Staatsangehörigkeit eines europäischen Landes einschließlich der GUS, Georgiens, der Türkei sowie Israels. Die Ausschreibung erfolgt in den Sprachen: Deutsch und Englisch.