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Deutsch-Polnischer Journalistenpreis

Gründungsjahr: 1997, Ort der Verleihung: wechselnd in D und PL, Gesamtdotierung: 15.000 EUR

Fördermaßnahme: Hauptpreis, 3 Vergaben
Zielgruppe: Professionelle
Altersbeschränkung:  keine
Vergabe: jährlich
Reichweite: Bilaterale Beziehungen
Datenbank-ID: 2177 / 1092
Dotierung:
5.000 EUR
   
Verleihung: Termin: noch nicht bekannt.
Rahmenveranstaltung: der Deutsch-Polnischen Medientage
Weitere Aufwendungen: Urkunde/Emblem, Öffentl. Veranstaltung, Kostenerstattung

Sächsische Staatskanzlei
Geschäftsstelle Deutsch-Polnischer Journalistenpreis
Heidrun Müller
Archivstr. 1
01097 Dresden
TEL.: (0351) 564 1332
FAX: (0351) 564 1359
dpjp [ät] sk.sachsen.de
www.sk.sachsen.de PREIS-WEBSEITE: www.deutsch-polnischer-journal ...
Staatskanzlei des Landes Brandenburg
Presse- und Informationsamt
Manfred Krohe
Heinrich-Mann-Allee 107
14473 Potsdam
TEL.: (0331) 866 12 82
FAX: (0331) 866 14 16
Manfred.Krohe [ät] stk.brandenburg.de
www.stk.brandenburg.de
PREIS-WEBSEITE:  www.stk.brandenburg.de ...
Beschreibung
Der Deutsch-Polnische Journalistenpreis will die besten Beiträge prämieren, in denen über das jeweilige Nachbarland fair und offen berichtet wurde und die im Vorjahr in Printmedien, Hörfunk oder Fernsehen erstmalig gedruckt, gesendet oder im Internet veröffentlicht wurden.
"Die eingereichten Veröffentlichungen sollen konkret dazu beitragen, das Wissen von Deutschen und Polen übereinander zu erweitern, das gegenseitige Verständnis von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft zu verbessern, das Alltagsleben auf beiden Seiten dem jeweiligen Nachbarn näherzubringen und das Zusammenleben in der Europäischen Union zu fördern. In den Beiträgen können sämtliche Aspekte des deutsch-polnischen Verhältnisses thematisiert werden. Bevorzugt werden Beiträge mit einem Bezug zur aktuellen Entwicklung im Nachbarland. Aber auch Artikel und Sendungen, die sich mit der schwierigen gemeinsamen deutsch-polnischen Geschichte auseinandersetzen, haben eine gute Chance, prämiert zu werden."
Der Deutsch-Polnische Journalistenpreis wird von den drei Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, dem Freistaat Sachsen, den drei Woiwodschaften Lebuser Land, Niederschlesien und Westpommern sowie der Robert Bosch Stiftung und der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit gestiftet und während der Deutsch-Polnischen Medientage verliehen.
Bewerbung / Teilnahmebedingungen
Bewerbung: Erforderlich 

Bewerbungsfrist: keine Angabe | Bewerbungssprache:deutsch, polnisch



Teilnahmebedingungen:
Bewerben können sich deutsch- und polnischsprachige Journalisten, Sender und Verlage aus Deutschland und Polen mit Beiträgen und Sendungen aus dem Fernsehen, die bereits veröffentlicht wurden. Jeder Journalist kann nur einen Beitrag einsenden. Für Sender und Verlage gilt pro Sparte maximal ein Beitrag.
Wer wählt aus?
Vergabe durch: Stifter und Fachjury gemischt



Mitglieder:
2012: FACHJUROREN: Jacek Kaminski, Agata Kondzinska, Dorota Zyn, Bogna Koreng, Helga Hirsch, Thomas Rautenberg; TEILNEHMENDE INSTITUTIONEN: Gabriela Wiatr (Marschallamt Woiwodschaft Westpommern), Thomas Braune (Staatskanzlei Brandenburg), Miroslawa Dulat (Marschallamt Woiwodschaft Lebuser Land), Dagmara Turek-Samól (Marschallamt Woiwodschaft Niederschlesien), Steffen Große (Sächsische Staatskanzlei), Andreas Timm (Staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommern), Christine Arlt-Palmer (für: Robert Bosch Stiftung), Adam Krzeminski (für: Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit) 

Geförderte/Geehrte
  • Markus Frenzel (ARD-mdr-Magazin FAKT: "Löcknitz: Zuwanderungsparadies und NPD-Hochburg")
  • Jolanta Rudnik (Polskie Radio Koszalin: "Tutaj, here, hier")
  • Konrad Schuller (Frankfurter Allgemeine Zeitung: "Der neue Schlesier")
  • Christian Schiller (SWR 2: "Morgen sind wir glücklich - Die sozialistische Idealstadt Nowa Huta")
  • Eva Maria Schmidt (3sat: "Avanti Polonia - Warschaus Weg nach Westen")
  • Marianne Wendt
  • Rafal Wos (Dziennik Gazeta Prawna: "Die Polnische Investitionsschule stürmt die Festung Deutschland")
  • Andra Joeckle (Deutschlandradio Kultur: "Krakau mit Händen und Füßen")
  • Jacek Kubiak
  • Klaus Salge (rbb/arte: "Eine blonde Provinz")
  • Adam Zadworny (Gazeta Wyborcza: "Usedom oder der Wilde Westen")
  • Alicja Kulik (Polskie Radio Olsztyn: "Am Anfang gab es nur einen Traum")
  • Wlodzimierz Nowak (Gazeta Wyborcza: "Auf der anderen Seite der Briefmarke")
  • Martin Schöne
  • Katarina Bader (SWR 2: "Herr Hronowski und ich - eine deutsch-polnische Freundschaft")
  • Andrzej Klamt (ZDF-Theaterkanal: "Dreiländereck")
  • Renate Meinhof (Süddeutsche Zeitung: "Die wundersame Welt der Waschkraft")
  • Andrzej Kisiel (TVP 3 Szczecin Oddzial w Koszalinie: "Paul Robien. Vater der Grünen")
  • Tomasz Sikora (Polskie Radio Wroclaw: "Vom Kinderbrei bis zum Untergrundradio")
  • Tina Veihelmann (Zeitungsverlag Freitag Berlin: "Zwei Ufer eines Flusses")
  • Philip Banse (Südwestrundfunk: "Pension Büchler - Deutsche Arbeitslose und polnische Wanderarbeiter Tür an Tür")
  • Waclaw Stawny (Polskie Radio: "... erhängt auf Befehl des Führers ...", Peter Onneken hr Fernsehen: "25 Tage in Europa - Polen")
  • Cezary Galek (polnischer Regionalsender Radio Zachód / Zielona Góra: "Was ist in Spremberg geschehen?")
  • Christoph von Marschall (Der Tagesspiegel: "Das Nest der Präsidenten")
  • Adam Soboczynski (Die Zeit: "Glänzende Zeiten")
  • Ute Badura (Norddeutscher Rundfunk: "Schlesiens Wilder Westen")
  • Magdalena Grzebalkowska
  • Bogdan Kunach (Gazeta Wyborcza: "Das rote Muttermal")
  • Stephanie von Oppen (Südwestrundfunk: "Das Kindermädchen Wladja")
  • Ewa Maria Slaska (Newsweek: "Ein Lob für die Lumpenbourgeoisie")
  • Andrzej Winiszewski (polnischer Regionalsender Radio Zachód / Zielona Góra: "Auf dem Müll der besseren Menschen")
  • Maria Zmarz-Koczanowicz (ARTE und TVP 2: "Kinder der Revolution")
  • Beata Maciejewska (Gazeta Wyborcza/Wroclaw: "Ein Ende, ein Anfang, Breslau - Wroclaw")
  • Wojtek Mroz
  • Trevor Peters (NDR Landesfunkhaus Mecklenburg-Vorpommern: "Nah an Polen - doch weit weg")
  • Alicja Schatton (TV-Redaktion Schlesien Journal Jung, für das Jugendmagazin aus Oppeln - als Sonderpreis für Nachwuchsjournalisten)
  • Anja Schrum (Deutschlandfunk: "Ackern für Europa - die polnischen Landwirte und die EU-Osterweiterung")
  • Edyta Brzozowska (ORB/TVP: Magazin "Kowalski trifft Schmidt")
  • Matthias Frickel (Deutsche Welle: "Ein Traum an der Oder - Die Universität als Brücke nach Europa")
  • Cezary Galek ("Die Deutschen kehren zurück")
  • Jaroslaw Golawski
  • Helga Hirsch (Die Welt: "Bestraft, ohne schuldig zu sein")
  • Andrzej Krajewski ("Einsatz größer als die VRP")
  • Jolanta Rudnik ("Unter demselben Gott")

Finanzierung
Träger/Stifter:
Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit
Robert Bosch Stiftung
Land Mecklenburg-Vorpommern
Land Brandenburg
Freistaat Sachsen
Woiwodschaften Lebuser Land, Niederschlesien und Westpommern

Spartenzuordnung
Medien/Publizistik > Journalismus Hauptsparte 
Medien/Publizistik > Fernsehen ---------- 
Medien/Publizistik > Hörfunk ---------- 
Weitere (u.a. Politische Kultur) > interkulturelle Verständigung ---------- 
Medien/Publizistik > Online-Journalismus ---------- 
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