Caroline-Schlegel-Schelling-Preis der Stadt Jena
Gründungsjahr: 1999, Ort der Verleihung: Jena
Fördermaßnahme: |
Förderpreis |
Zielgruppe: |
Professionelle |
Altersbeschränkung: |
keine |
Vergabe: |
alle 3 Jahre |
Reichweite: |
Sprachraum deutsch |
Datenbank-ID: |
1859 / 1954 |
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Verleihung: |
Termin: noch nicht bekannt. Weitere Aufwendungen: Öffentl. Veranstaltung
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Romantikerhaus
Unterm Markt 12a
07743 Jena
TEL.: (0364) 44 32 63
FAX: (0364) 22 88 29
romantikerhaus [ät] msn.com
www.thueringen.de
Romantikerhaus
Klaus Schwarz
Unterm Markt 12a
07743 Jena
TEL.: (0364) 44 32 63
FAX: (0364) 44 32 63
Der Preis erinnert an die Jenaer Autorin und Übersetzerin Caroline Schlegel (1763-1809), um die sich in den Jahren um 1800 der als "Jenaer Romantik" bekannte Kreis von Schriftstellern und Publizisten gruppierte. Sie war Zeitzeugin der Mainzer Republik und nahm in Jena eine wichtige kulturpolitische und gesellschaftliche Funktion ein. "Ihre Briefe zeichnen ein scharf konturiertes, lebendiges Bild eines Lebensentwurfes, der für den Ausbruchsversuch einer literarischen Jugendbewegung aus den Fesseln einer bürgerlichen Existenz steht. Diese Zeugnisse gehören zum Besten, was die deutsche Briefliteratur zu bieten hat." (Wortlaut der Präambel) In Anlehnung an das Wirken der Namenspatronin sollen herausragende Leistungen in den Bereichen Feuilleton und Essay, die sich durch ein hohes sprachliches und stilistisches Niveau und eine solide Recherche auszeichnen.
Siehe auch die alternierend dazu vergebenen Preise der Stadt Jena (JAKOB-MICHAEL-REINHOLD-LENZ-PREIS in der Sparte Literatur und den BOTHO-GRAEF-KUNSTPREIS in der Sparte Bildende Kunst).
Bewerbung: Erforderlich
Bewerbungsfrist:
keine Angabe |
Bewerbungssprache:k.A.
Teilnahmebedingungen:
Die Bewerbung ist offen. Zudem sind vorschlagsberechtigt ausgewählte Vertreter wichtiger Feuilletonredaktionen, Verlage, literarische Institutionen und Vereine. Empfehlungen können jeweils einmal für den Hauptpreis und den Förderpreis ausgesprochen werden. Der für den Hauptpreis vorgeschlagene Text sollte dabei als pars pro toto eines besonders engagierten und umfangreichen Gesamtschaffens stehen.
Die eingereichten Texte dürfen jeweils 10 bis 15 Manuskriptseiten nicht überschreiten. Sie sollten bereits veröffentlicht sein, jedoch darf die Veröffentlichung nicht mehr als zwei Jahre zurückliegen. Einzusenden ist ein Exemplar des Textes, das für Jurierungs- und Dokumentationszwecke beim Veranstalter bleiben kann.