Otto Brenner Preis für kritischen Journalismus
Gründungsjahr: 2005, Ort der Verleihung: Berlin, Gesamtdotierung: 47.000 EUR
Otto Brenner Preis für kritischen Journalismus - Recherche-Stipendien
Fördermaßnahme: |
Stipendium, 3 Vergaben |
Zielgruppe: |
Professionelle, Nachwuchs, Amateure, Studierende |
Altersbeschränkung: |
keine |
Vergabe: |
jährlich |
Reichweite: |
Sprachraum deutsch |
Datenbank-ID: |
2839 / 5386 |
Dotierung: | 5.000 EUR |
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Verleihung: |
Termin: noch nicht bekannt. Weitere Aufwendungen: Urkunde/Emblem, Öffentl. Veranstaltung
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Otto Brenner Stiftung (OBS)
Jan Burzinski
Wilhelm-Leuschner-Straße 79
60329 Frankfurt Main
TEL.: (069) 66 93 2576
FAX: (069) 66 93 27 86
jan-burzinski [ät] otto-brenner-stiftung.de
www.otto-brenner-stiftung.de
PREIS-WEBSEITE:
www.otto-brenner-preis.de ...
Beschreibung
Ziel des Wettbewerbs ist es, gesellschaftlich relevante aber vernachlässigte Themen in das Blickfeld der Öffentlichkeit zu rücken. Der Otto Brenner Preis soll Journalistinnen und Journalisten ermutigen, unbequeme Fragen aufzugreifen und Missstände in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft klar zu benennen. Anliegen des Wettbewerbs ist die Prämierung von Beiträgen, die sich vom breiten Meinungsstrom der Berichterstattung durch eine eigenständige und vor allem gründliche Rechercheleistung absetzen und in Sprache, Stil und Darstellungsweise überzeugen.
Der Preis wird in verschiedenen Kategorien und unter einem wechselnden Motto ausgeschrieben, 2017 z.B. zum Thema "Kritischer Journalismus – Gründliche Recherche statt bestellter Wahrheiten".
Der Preis für kritischen Journalismus orientiert sich am politischen Vermächtnis des langjährigen IG Metall-Vorsitzenden Otto Brenner, der Zivilcourage zum Maßstab seines Handelns machte. Den „aufrechten“ Gang forderte er auch von anderen ein. „Nicht Ruhe und Unterwürfigkeit gegenüber der Obrigkeit ist die erste Bürgerpflicht, sondern Kritik und ständige demokratische Wachsamkeit.“ (Otto Brenner 1968)
Zum Themenfeld kritischer Journalismus werden drei "Recherche-Stipendien" in Höhe von je 5.000 Euro ausgelobt. Die jeweiligen Stipendiaten werden von erfahrenen Journalisten begleitet, die als Mentoren bei der journalistischen Arbeit zur Seite stehen. Ein ausführliches Themen-Exposé, ein genauer Recherche-, Kosten- und Zeitplan sind die Voraussetzung für die Teilnahme am Wettbewerb.
Stipendium
Dauer der Förderung:
keine Angabe
Monatlicher Betrag:
keine Angabe
Bewerbung / Teilnahmebedingungen
Bewerbung: Erforderlich
Bewerbungsfrist:
keine Angabe |
Bewerbungssprache:deutsch
Bewerbungsunterlagen:
Für aktuelle Informationen zu den Bewerbungsmodalitäten siehe: http://www.otto-brenner-preis.de/otto-brenner-preis/bewerbung.html
Teilnahmebedingungen:
Für aktuelle Informationen zu den Teilnahmebedingungen siehe: www.otto-brenner-preis.de/otto-brenner-preis/teilnahmebedingungen.html
Wer wählt aus?
Vergabe durch: Stifter und Fachjury gemischt
Mitglieder:
2017: Sonia Seymour Mikich (WDR), Heribert Prantl (SZ), Harald Schumann (Der Tagesspiegel), Volker Lilienthal (Universität Hamburg), Thomas Leif (SWR 2), Detlef Wetzel (IG Metall)
Geförderte/Geehrte
- Maike Brzoska
- Hinnerk Feldwisch-Drentrup
- Andreas Maisch
- Katharina Zabrzynski
- Frédéric Jaeger
- Martina Janning
- Beate Krol
- Martín Steinhagen
- Florian Haenes
- Ronald John Mutum
- Sonja Peteranderl
- Jörn Boewe
- Christina Rietz
- Johannes Schulten
- Matthias Dell
- Daniel Drepper
- Hauke Friederichs
- Niklas Schenck
- Urs Spindler
- Frank Brunner
- Marvin Oppong
- Gordon Repinski
Finanzierung
Träger/Stifter:
netzwerk recherche
Otto Brenner Stiftung
Spartenzuordnung
Medien/Publizistik > Journalismus | Hauptsparte | |
Medien/Publizistik > Pressewesen allgemein | ---------- | |
Weitere (u.a. Politische Kultur) > politische Kultur | ---------- | |