Deutsch-tschechischer Journalistenpreis
Gründungsjahr: 2016, Ort der Verleihung: Prag, Gesamtdotierung: 16.000 EUR
Mit dem Deutsch-tschechischen Journalistenpreis werden Journalistinnen und Journalisten ausgezeichnet, die klischeefrei und differenziert über das Nachbarland berichten und dadurch zum besseren Verständnis zwischen Deutschen und Tschechen beitragen. Prämiert wird jeweils ein deutschsprachiger und ein tschechischsprachiger Beitrag aus den letzten 12 Monaten in den Kategorien Text, Audio und Multimedia (auch TV).
Mit dem Sonderpreis "Milena Jesenská" wird darüber hinaus jeweils ein deutscher und ein tschechischer Beitrag gewürdigt, der sich in herausragender Weise der Zivilcourage und der multikulturellen Verständigung und Toleranz zwischen beiden Ländern und ihrem Zusammenleben in Europa widmet und einen aktuellen Gegenwartsbezug hat.
Bewerbung: Erforderlich im Rahmen eines Wettbewerbes
Bewerbungsfrist:
keine Angabe |
Bewerbungssprache:deutsch, tschechisch
Bewerbungsunterlagen:
Jeder Autor darf nur einen Beitrag in einer der drei Kategorien einreichen. Auch Gemeinschaftsarbeiten von maximal zwei Autoren können eingereicht werden. Es ist auch möglich, dass Dritte oder Redaktionen Beiträge vorschlagen, sofern der Autor damit einverstanden ist. Einreichungsformate:
- Text-Beiträge im PDF-Format online entsprechend der Originalveröffentlichung;
- Audiobeiträge im mp3-Format sowie das zugehörige Manuskript als PDF online;
- Multimedia-Beiträge im Format MPG oder AVI sowie das zugehörige Manuskript als PDF online.
Teilnahmebedingungen:
Die eingereichten Beiträge müssen zwischen dem 01.07. des zurückliegenden Jahres und dem 30.06. des laufenden Jahres erstmals in einem deutsch- oder tschechischsprachigen Medium veröffentlicht worden sein. Multimedia-Beiträge dürfen eine Länge von maximal 45 Minuten, Audio-Beiträge von maximal 55 Minuten haben.
Die Beiträge sollen das Interesse am Nachbarland wecken, das Wissen über die dortige Gesellschaft, Politik, Wirtschaft, Geschichte und/oder Kultur erweitern und das Alltagsleben der Menschen auf der anderen Seite der Grenze näher bringen.
Besonders erwünscht sind vor Ort recherchierte Beiträge.