Helen-und-Kurt-Wolff-Übersetzerpreis - Wolff Translator's Prize
Gründungsjahr: 1996, Ort der Verleihung: Chicago, Gesamtdotierung: 10.000 EUR
Kurt Wolff, unterstützt von seiner Frau Helen, war einer der bedeutendsten Verleger Deutschlands in den 1920er Jahren. Das Ehepaar immigrierte 1941 nach New York und gründete das Verlagshaus Pantheon Books, das sich auf Übersetzungen deutscher und anderer europäischer Literatur konzentrierte.
Mit dem nach ihnen benannten Preis wird jeweils eine herausragende Literaturübersetzung vom Deutschen ins Englische ausgezeichnet, die im der Preisverleihung vorangehenden Jahr in den USA veröffentlicht wurde. Der Preisträger erhält neben einer mit 10.000 $ dotierten Auszeichnung einen zweimonatigen Aufenthalt am Literarischen Colloquium Berlin (LCB).
Das Goethe-Institut fördert darüber hinaus mit einem Programm "ÜBERSETZUNGEN DEUTSCHER BÜCHER IN EINE FREMDSPRACHE" die Herausgabe deutscher Literatur in Übersetzungen.
Bewerbung: keine Angabe
Bewerbungsfrist:
keine Angabe |
Bewerbungssprache:k.A.
Teilnahmebedingungen:
Amerikanische Verleger werden gebeten, sechs Exemplare einer Übersetzung aus dem Deutschen ins Englische einzureichen.
Die eingeschickte Übersetzung muss im Vorjahr in den USA herausgegeben - und nicht nur vertrieben - worden sein. Eingereicht werden kann Prosa sowie Sachliteratur, d.h. Romane, Novellen, Kurzgeschichten, Dramen, Lyrik, Biographien, Essays oder Korrespondenzen.