Erste << >> Letzte Fördermaßnahme 28 von 28  | Übersetzung

Theater-Transfer (TT) Transfert Théâtral Übersetzerstipendien für zeitgenössische Theaterstücke (Deutsch-französisches Übersetzerprogramm)

Gründungsjahr: 1999, Ort der Verleihung: Berlin/Paris (F)

TT - Theater-Transfer - Übersetzerstipendien für zeitgenössische Theaterstücke (Deutsch-französisches Übersetzerprogramm)
Fördermaßnahme: Stipendium, 4 Vergaben
Zielgruppe: Professionelle, Nachwuchs, Schauspielhäuser, Verlage
Altersbeschränkung:  keine
Vergabe: jährlich
Reichweite: Bilaterale Beziehungen
Datenbank-ID: 2255 / 2459
   
Verleihung: Termin: noch nicht bekannt.
Weitere Aufwendungen: Urkunde/Emblem, Öffentl. Veranstaltung

Bureau du Théâtre et de la Danse der Französischen Botschaft in Berlin
Transfert Théâtral
Kurfürstendamm 211
10719 Berlin
TEL.: (030) 88 59 02 58
FAX: (030) 88 59 02 87
btd [ät] institut-francais.fr
PREIS-WEBSEITE: http://www.institut-francais.f ...
Bureau du Théatre et de la Danse
Amélie Berthaud

 Berlin
TEL.: (030) 885902-58/-52
FAX: (030) 88 59 02 89
btd [ät] institut-francais.fr
Beschreibung
Die Stipendien werden für die Übersetzung von zeitgenössischen Theaterstücken lebender Autoren aus Deutschland und Frankreich vergeben, deren Schaffen für die Entwicklung des zeitgenössischen Theaters im eigenen Land wichtig ist . Ziel ist es, daran anknüpfende Inszenierungsprojekte aus dem jeweiligen Nachbarland zu ermöglichen und somit den "Theater-Transfer" zwischen Deutschland und Frankreich zu fördern.
 
Der Förderbetrag liegt zwischen 1.000 und 2.500 Euro (je nach Umfang und Schwierigkeitsgrad des Textes).
Stipendium
Dauer der Förderung: einmalige Zuwendung
Monatlicher Betrag: keine Angabe
Bewerbung / Teilnahmebedingungen
Bewerbung: Erforderlich 

Bewerbungsfrist: jeweils zum 31. März | Bewerbungssprache:deutsch, französisch

Bewerbungsunterlagen:
- der Originaltext mit Angabe des Textumfangs
- Übersetzungsprobe von mind. 5 Seiten
- Präsentation des Autors und des Stücks mit Begründung
- Rechtezusage des Autors bzw. Verlags
- Daten zur Aufführung bzw. Publikation
- Lebenslauf

Teilnahmebedingungen:
Bewerbungen können von Übersetzer/-innen, Verlagen oder Schauspielhäusern eingereicht werden.
Die Aufführung, Veröffentlichung oder Ausstrahlung der Stücke muss verbindlich geplant sein.
Die Stipendien werden für geplante Übersetzungen verliehen.
Fertig gestellte Übersetzungen, die bereits Gegenstand einer Lesung, einer Inszenierung oder Publikation waren, können nicht berücksichtigt werden.
Pro Bewerber darf nur ein Projekt vorgeschlagen werden.
Bewerbungen für Übersetzungen französischer Stücke ins Deutsche müssen an das Bureau du Théâtre et de la Danse, die für Übersetzungen deutscher Stücke ins Französische an das Goethe Institut Lyon gerichtet werden.
Wer wählt aus?
Vergabe durch: Unabhängige Fachjury

Zusammensetzung:
Die Entscheidung über die Stipendienvergabe trifft ein Gremium aus deutschen und französischen Journalisten, Theatermachern, Übersetzern und Lektoren.

Geförderte/Geehrte
  • Silvia Berutti-Ronelt ("Alberto est communiste" von Pierre Lorquet)
  • Céline Coriat (Unterstützung der szenischen Lesung "Heaven" von Fritz Kater in Paris)
  • Almuth Voß ("Faire l'amour est une maladie mentale qui gaspille du temps et de l'énergie" von Fabrice Melquiot)
  • Frank Weigand ("Daewoo" von François Bon)
  • Silvia Berutti-Ronelt ("Du même ventre" von Catherine Anne)
  • Céline Coriat ("Heaven -zu Tristan- von Fritz Kater - 'Bourse d'encouragement' mit Übersetzerwerkstatt)
  • Claudia Kalscheuer ("Les Serpents" von Marie NDiaye)
  • Mikaël Serre ("Freie Sicht" von Marius von Mayenburg)
  • Marie-Luce Bonfanti ("Gertrud" von Einar Schleef)
  • Vincent Kraupner ("Musik-hall" von Jean-Luc Lagarce)
  • Uli Menke ("Littoral" von Wajdi Mouawad)
  • Crista Mittelsteiner
  • Pascal Paul-Harang ("Nordost" von Torsten Buchsteiner)
  • Bettina Arlt ("Ma mère qui chantait sur un phare" von Gilles Granouillet)
  • Sylvain Delétang ("Das Schamhaar" von Wilfried Happel)
  • Heinz Schwarzinger ("Théâtre sans animaux" von Jean-Michel Ribes)
  • Almuth Voss ("Les Travaux et les jours" von Michel Vinaver)
  • Uli Aumüller ("Albatros" von Fabrice Melquiot)
  • Silvia Berutti-Ronelt ("L'Infusion" von Pauline Sales)
  • Patrick Démerin
  • Dieter Hornig ("Raststätte oder Sie machens alle" von Elfriede Jelinek)
  • Pascal Paul-Harang ("Wir im Finale" von Marc Becker)
  • Gerda Poschmann-Reichenau ("Thomas Hawk" von Karin Serres)
  • Birgit Leib ("Mange-moi" von Nathalie Papin)
  • Uli Menke ("Un Homme en faillite" von David Lescot)
  • Leyla-Claire Rabih ("Vineta" von Fritz Kater)
  • Nicki Théron ("Elite l.1" von John von Düffel)
  • Bettina Arlt ("L'Incroyable voyage" von Gilles Granouillet)
  • Anne Monfort ("Alles in einer Nacht" von Falk Richter)
  • Pascal Paul-Harang ("Hund, Frau, Mann" von Sibylle Berg)
  • Céline Robinet (Workshop der Jury zur Neuübersetzung von "Zeit zu lieben Zeit zu sterben" von Fritz Kater)
  • Maurice Taszman ("Sie zu dritt unter einem Apfelbaum" von Lothar Trolle)
  • Uli Aumüller ("Percolateur Blues" von Fabrice Melquiot)
  • Charlotte Bomy ("Hysterikon" von Ingrid Lausund)
  • Johannes Honigmann ("Friss mir nur mein Karlchen nicht!" von Tankred Dorst)
  • Hilda Inderwildi ("Königinnendramen" von Kerstin Specht)
  • Mazellier-Grünbeck
  • Heinz Schwarzinger ("Toujours l'orage" von Enzo Cormann)
  • Bernard Banoun ("Tanzcafé Treblinka" von Werner Kofler)
  • Johannes v. Westphalen ("Quatre avec le mort" von François Bon)
  • Patrick Demérin
  • Barbara Engelhardt ("King" von Michel Vinaver)
  • Dieter Hörnig ("Krankheit oder moderne Frauen" von Elfriede Jelinek)
  • Uli Menke ("Le Colonel des zouaves" von Olivier Cadiot)
  • Heinz Schwarzinger ("Nietzsche-Trilogie" von Einar Schleef)

Finanzierung
Träger/Stifter:
Goethe-Institut Lyon
DVA-Stiftung GmbH
Beaumarchais-Institut Paris
Bureau du Théatre et de la Danse

Spartenzuordnung
Literatur > Übersetzung Hauptsparte 
Literatur > Drama ---------- 
Darstellende Kunst > Theater ---------- 
Bild

Bekenntnisse im Sommer-Interview, Juli 2019: Laura Karasek's früher Traum von einem Literaturpreis mehr


Bild

Dr. Rafał Dutkiewicz (Stadtpräsident von Breslau/Wrocław) wurde in Berlin der Deutsche Nationalpreis verliehen mehr


Bild

Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters (BKM) zum Sonderpreis "Kultur öffnet Welten" mehr


Bild

1852 wurde in Berlin der Schinkel-Wettbewerb ins Leben gerufen mehr


Bild

Wie kommt man ins Handbuch der Kulturpreise? mehr