Karl-Dedecius-Preis der Robert Bosch Stiftung für deutsche Übersetzer polnischer Literatur und polnische Übersetzer deutscher Literatur
Gründungsjahr: 2003, Ort der Verleihung: Darmstadt/Krakau, Gesamtdotierung: 20.000 EUR
Karl-Dedecius-Preis der Robert Bosch Stiftung für polnische Übersetzer deutscher Literatur und deutsche Übersetzer polnischer Literatur
Alle zwei Jahre werden jeweils ein herausragender deutscher und polnischer Übersetzer für ihren sprachlichen Brückenbau zwischen Deutschen und Polen honoriert. Eine deutsch-polnische Jury unter dem Ehrenvorsitz von Professor Karl Dedecius, dem Nestor der Übersetzer polnischer Literatur und verdienten Vermittler zwischen Deutschland und Polen sowie Mitbegründer des Deutschen Polen-Instituts in Darmstadt, schlägt die Preisträger vor. Die festliche Preisverleihung veranstaltet das Deutsche Polen-Institut abwechselnd in Krakau und Darmstadt.
Der Karl-Dedecius-Preis knüpft an die frühere Übersetzungsförderung der Robert Bosch Stiftung an, die bereits seit 1981 mit dem Übersetzerpreis und seit 1993 mit dem Förderpreis polnische Übersetzer deutschsprachiger Literatur ehrte.
Der Doppelpreis der Robert Bosch Stiftung für polnische und deutsche Übersetzer trägt den Namen von Karl Dedecius, dem Nestor der Übersetzer polnischer Literatur und Mitbegründer des Deutschen Polen-Instituts in Darmstadt. Der Doppelpreis geht zugleich an einen deutschen und einen polnischen Übersetzer.
Mit dem Preis werden Übersetzer für Ihre Vermittlungsarbeit zwischen den Nachbarländern geehrt. Die Robert Bosch Stiftung gibt die Namen der Preisträger der Öffentlichkeit bekannt.
Bewerbung: Möglich
Bewerbungsfrist:
keine Angabe |
Bewerbungssprache:deutsch, polnisch
Bewerbungsunterlagen:
Die Bewerbungen sollen einen kurzen Lebenslauf des Übersetzers, ein Publikationsverzeichnis und eine Auswahl aus dem übersetzerischen Werk des Kandidaten – je ca. 20 Seiten des Original- und des Übersetzungstextes - enthalten.
Teilnahmebedingungen:
Nach der Auslobung im Oktober des der Preisverleihung vorangehenden Jahres können Vorschläge aus der Fachwelt und der interessierten Öffentlichkeit an das Deutsche Polen-Institut Darmstadt gerichtet werden. Eigenbewerbungen sind ebenfalls möglich.