Johann Friedrich von Cotta-Literatur- und Übersetzerpreis der Landeshauptstadt Stuttgar
Gründungsjahr: 1978, Ort der Verleihung: Stuttgart, Gesamtdotierung: 20.000 EUR
Der "Johann Friedrich von Cotta-Literatur- und Übersetzerpreis der Landeshauptstadt Stuttgart" wird im dreijährigen Turnus an jeweils eine Schriftstellerin/ einen Schriftsteller und eine Übersetzerin/ einen Übersetzer verliehen. Er ist mit 20.000 Euro dotiert.
Er steht in der Tradition des "Literaturpreises der Stadt Stuttgart", der 1978 bis 2002 im Zweijahresturnus verliehen wurde. Zunächst gab es jeweils drei Preisträger/innen - zwei Schriftsteller/innen und eine Übersetzerin/ einen Übersetzer. Seit 1996 wird der Preis zu gleichen Teilen an eine Schriftstellerin/ einen Schriftsteller und eine Übersetzerin/ einen Übersetzer vergeben.
2003 beschloss der Verwaltungsausschuss des Stuttgarter Gemeinderats die Neukonzeption und Umbenennung. Er hob die regionale Begrenzung auf Baden-Württemberg auf und legte fest, dass der Preis "für herausragende deutschsprachige erzählende Literatur und / oder publizistische Essayistik" und "für überragende Übersetzungen ins Deutsche" vergeben wird.