Frankfurter Hörspielförderpreis
Gründungsjahr: 1985, Ort der Verleihung: Frankfurt/Main
Ausgezeichnet wurde das Gesamtwerk eines deutschsprachigen Künstlers (Autor, Regisseur), dem die radiophonische Gattung Hörspiel maßgebliche und wegweisende Impulse verdankt bzw. vielversprechende Perspektiven eröffnet. Durch die Stiftung des Frankfurter Hörspielpreises sollte die Bedeutung des Hörspiels für die zeitgenössische Literatur unterstrichen und dieser Gattung mehr Publizität gegeben werden. Gleichzeitig wurde es dem Preisträger ermöglicht, für einige Zeit unabhängig in einer literarischen Disziplin zu arbeiten
Bewerbung: Möglich
Bewerbungsfrist:
keine Angabe |
Bewerbungssprache:deutsch
Teilnahmebedingungen:
Einzureichen sind zwei repräsentative Arbeitsbeispiele bzw. das Gesamtwerk in Ausschnitten (nicht länger als 120 Minuten) sowie eine Begründung des Vorschlags; von Bewerbern um den Nachwuchspreis: ihr Erstlingswerk, Angaben zur Biographie und eine vollständige Werkübersicht.
Preisträger und einreichende Redaktion verpflichten sich, das ausgezeichnete Gesamtwerk bzw. Erstlingswerk im Rahmen eines akustischen Workshops öffentlich vorzuführen. Die Hörspielredaktionen der ARD werden gebeten, ähnlich wie bei anderen wichtigen Hörspielpreisen, das Preisergebnis in ihrem Programm vorzustellen und den Preis in ihren Häusern auch in anderer Form publizistisch zu unterstützen.