Freudenthal-Preis
Gründungsjahr: 1957, Ort der Verleihung: Soltau, Gesamtdotierung: 3.000 EUR
Der Preis wird zur Pflege und Erhaltung der plattdeutschen Sprache und des in ihr enthaltenen Heimatkulturgutes für die beste plattdeutsche Arbeit (Poesie und Prosa) vergeben.
Die Freudenthal-Gesellschaft wurde 1948 gegründet, um "die Namen Friedrich und August Freudenthal als niederdeutsche Dichter und Künder der Lüneburger Heide wach zu halten und ihre Werke in immer weitere Kreise hineinzutragen".
Bewerbung: Erforderlich
Bewerbungsfrist:
keine Angabe |
Bewerbungssprache:k.A., Platt/Mundart
Teilnahmebedingungen:
Für die (anonyme) Bewerbung unter einem bestimmten Kennwort kommen nur unveröffentlichte Gedichte, Kurzgeschichten, Hörspiele oder Spielszenen, die in sich geschlossen sind, in Betracht. Es sind mindestens drei, höchstens fünf Arbeiten - jeweils in fünffacher Ausfertigung - einzureichen (nicht mehr als 25 getippte DIN A 4-Seiten mit ca. 40 Zeilen je Seite). Der Bewerber erklärt sich damit einverstanden, dass eine Ausfertigung seiner Bewerbungsunterlagen der Freudenthal-Gesellschaft verbleibt und eine weitere an die Redaktion des Klaus-Groth-Jahrbuches, Heide/Holstein und der Zeitschrift "Quickborn" zur Einsichtnahme gegeben wird. Das Copyright für die preisgekrönte(n) Arbeit(en) erwirbt die Freudenthal-Gesellschaft mit der Übergabe des Preises. Ein ehemaliger Preisträger kann sich frühestens nach Ablauf von sechs Jahren nach der Preisverleihung wieder bewerben. Die Preisträger/-innen werden gebeten, jeweils ein Exemplar ihrer Veröffentlichungen für die Regionalbibliothek der Freudenthal-Gesellschaft kostenlos zur Verfügung zu stellen.