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Preise der Internationalen Filmfestspiele Berlin - Berlinale

Gründungsjahr: 1951, Ort der Verleihung: Berlin

Die Auszeichnung ruht oder wurde eingestellt
Alfred-Bauer-Preis
Fördermaßnahme: Hauptpreis
Zielgruppe: Professionelle, Das gesamte Team des ausgezeichneten Films
Altersbeschränkung:  keine
Vergabe: jährlich
Reichweite: International
Datenbank-ID: 1430 / 5243
   
Verleihung: Termin: noch nicht bekannt.
Weitere Aufwendungen: Urkunde/Emblem, Öffentl. Veranstaltung

Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin GmbH
Frauke Greiner
Potsdamer Str. 5
10785 Berlin
TEL.: (030) 259 20 777
FAX: (030) 259 20 499
press [ät] berlinale.de
www.berlinale.de PREIS-WEBSEITE: www.berlinale.de/de/festival/p ...
Beschreibung
Im Zentrum der Hauptstadt Berlin bilden die Internationalen Filmfestspiele Berlin – bekannt als die "Berlinale" – eine Plattform im Dienst der Filmkunst und der Filmindustrie. Sie werden von den Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin veranstaltet und von der Bundesregierung (BKM) institutionell gefördert. Gemeinsam mit Cannes und Venedig zählt die Berlinale zu den weltweit wichtigsten europäischen Filmfestivals. Ihr Ziel ist es, eine bessere Zusammenarbeit und Verständigung zwischen den Kulturen zu fördern; dafür werden innovative und wertvolle Filme präsentiert und ausgezeichnet.
Neben den Goldenen und Silbernen Bären gibt es eine Reihe von weiteren, zum Teil dortierten Preisen, die von deutschen und internationalen Organisationen, Initiativen oder Unternehmen ausgelobt werden.
 
Die Internationale Jury vergab bis 2019 neben den Bären auch den Alfred-Bauer-Preis für einen Film, der "neue Perspektiven der Filmkunst eröffnet". Bauer, der als erster Leiter des Festivals nach dem 2. Weltkrieg fungierte, bekleidete wichtige Positionen in der NS-Zeit; nachdem dies 2020 bekannt wurde, ist die Vergabe des Preises zunächst ausgesetzt worden.
Bewerbung / Teilnahmebedingungen
Bewerbung: Erforderlich im Rahmen eines Wettbewerbes 

Bewerbungsfrist: keine Angabe | Bewerbungsgebühr: 125 EUR | Bewerbungssprache:deutsch,englisch



Teilnahmebedingungen:
Teilnehmen können Filme im 35mm- oder 70mm- Format. D-Cinema Vorführungen sind nach Absprache möglich (Der Wettbewerb hat keine Video-Sektion). Die Filme müssen in den 12 Monaten vor Beginn des Festivals produziert worden sein. Eine Teilnahme an einem internationalen Festival schließt eine Zulassung zum Internationalen Wettbewerb der Berlinale aus. Alle Filme müssen in ihrer Originalfassung mit deutschen Untertiteln vorgeführt werden. Es wird außerdem empfohlen, für die Vorführung für die internationale Presse dem Festival eine zweite Filmkopie mit englischen Untertiteln zur Verfügung zu stellen. Deutschsprachige Filme sollten ebenfalls englisch untertitelt sein. Die Kosten der Untertitelung gehen zu Lasten des Produzenten.
Wer wählt aus?
Vergabe durch: Unabhängige Fachjury

Zusammensetzung:
Die Internationale Jury wird von der Leitung des Festivals berufen. Sie besteht aus mindestens sieben deutschen und ausländischen Persönlichkeiten. Entscheidungen der Jury erfolgen jeweils mit absoluter Mehrheit.

Geförderte/Geehrte
  • Denis Côté ("Vic Flo ont vu un ours")
  • Miguel Gomes ("Tabu")
  • Andreas Veiel ("Wer wenn nicht wir")
  • Florin Serban ("Eu când vreau sa fluier, fluier")
  • Adrián Biniez ("Gigante")
  • Andreij Wajda ("Tatarak")
  • Fernando Eimbcke ("Lake Tahoe")
  • Park Chan-wook ("I'm a Cyborg, But That's Okay")
  • Rodrigo Moreno ("Der Schatten")
  • Tsai Ming-liang ("das Fleisch der Wassermelone")
  • Joshua Marston ("Maria voll der Gnade")
  • Zhang Yimou ("Hero")
  • Christopher Roth ("Baader")
  • Lucretia Martel ("Der Morast")
  • Akira Ogata ("Knabenchor")

Finanzierung
Träger/Stifter:
L´Oréal Paris
Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF)

Spartenzuordnung
Film > Spielfilm Hauptsparte 
Film > Film allgemein ---------- 
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