goEast - Festival des mittel- und osteuropäischen Films
Gründungsjahr: 2001, Ort der Verleihung: Wiesbaden, Gesamtdotierung: 244.000 EUR
goEast - Festival des mittel- und osteuropäischen Films: Filmförderpreis für Koproduktionen von jungen Nachwuchsfilmemachern aus Deutschland und Ländern Ost- und Südosteuropas der Robert Bosch Stiftung
Das Filmfestival wurde vom Deutschen Filminstitut mit der Absicht gegründet, die Filme und damit auch die Kultur der östlichen Nachbarländer Deutschlands einem größeren Publikum vorzustellen.
goEast verseht sich als ein Dialogforum zwischen Ost und West, das gegenseitige Kennenlernen, das Gespräch und die Reflexion stehen im Zentrum des Festivals. Wichtige und viel diskutierte Themen sind dabei vor allem die rasanten Veränderungen in Mittel- und Osteuropa und die europäische Identität.
Die Auszeichnung bietet jungen Filmemachern die Möglichkeit, ein gemeinsames Filmprojekt mit Nachwuchsfilmemachern aus Ost- und Südosteuropa zu realisieren. Im Vordergrund steht dabei der Austausch zwischen den Kulturen.
Die Dotierung kann je Film bis zu 70.000 € betragen.
Bewerbung: Erforderlich im Rahmen eines Wettbewerbes
Bewerbungsfrist:
keine Angabe |
Bewerbungssprache:k.A.
Bewerbungsunterlagen:
Das Anmeldeformular steht zum Download zur Verfügung:
filmfoerderpreis.bosch-stiftung.de/content/language1/html/8778.asp
Teilnahmebedingungen:
Bewerben können sich Koproduktionsteams, die aus Nachwuchsfilmemachern aus einem Land Ost- und Südosteuropas (mit der Ausnahme der Türkei und Griechenlands) und Deutschland bestehen. Eine Bewerbung ist nur als Team möglich. Bei der Herstellung des Filmes soll sowohl in Deutschland als auch im Partnerland produziert werden.
Berechtigt zur Einreichung ist nur der Produzent des Projektes, das gefördert werden soll. In den Teams müssen folgende Fachrichtungen vertreten sein:
- Produktion
- Regie
- Kamera (nicht bei computeranimierten Filmen)
- Drehbuch.
Zusätzliche Positionen, wie Schnitt, Musik etc. sind möglich.
Die Koproduktionsteams sollten mindestens vier Personen umfassen. Das Verhältnis zwischen ost- und südosteuropäischen sowie deutschen Teammitgliedern sollte ausgeglichen sein, auf jeden Fall müssen jedoch mindestens zwei Mitglieder aus einem der Partnerländer stammen.
Kommunikationssprachen im Rahmen der Förderung sind englisch und deutsch. Die Nachwuchsfilmemacher müssen in der Lage sein, sich mindestens in einer der beiden Sprachen zu verständigen.