Prädikate der Filmbewertungsstelle
Gründungsjahr: 1951, Ort der Verleihung: Wiesbaden
Ziel ist die Förderung des guten Films in der Filmlandschaft. Bis zu 18 mal pro Jahr tagen Begutachtungsausschüsse und vergeben die Prädikate wertvoll und besonders wertvoll'. Diese Prädikate haben - je nach den Vergnügungssteuer-Gesetzen der einzelnen Bundesländer - für ein Kino-Programm steuersenkende oder die Vergnügungssteuer ganz ausschaltende Wirkung. Außerdem haben die Prädikate im Rahmen des Filmförderungsgesetzes eine Bedeutung: Prädikatisierte bundesdeutsche Spielfilme und Kinderfilme erhalten unter bestimmten Voraussetzungen eine Referenzförderung, und mit dem Prädikat besonders wertvoll ausgezeichnete Kurzfilme erhalten 10 Referenzpunkte.
Bewerbung: Erforderlich
Bewerbungsfrist:
keine Angabe |
Bewerbungssprache:deutsch
Teilnahmebedingungen:
Die Filme müssen zur Begutachtung eingereicht werden. Dabei werden Gebühren erhoben (1994: für die Prüfung von Filmen 1,60 DM je Meter, für Filmhochschulen, Länder geförderte und vom Kuratorium Junger deutscher Film geförderte Filme reduziert sich die Gebühr auf 1,20 DM pro Meter). Gegen die Nichterteilung eines bzw. die Erteilung des Prädikats "Wertvoll" durch den Bewertungsausschuss kann Widerspruch eingelegt werden, über den dann der Hauptausschuss der FBW entscheidet.