Duisburger Filmwoche - 3sat-Dokumentarfilmpreis
Gründungsjahr: 1977, Ort der Verleihung: Duisburg
Ziel ist die Förderung der Diskussion über filmpolitische und -ästhetische Fragen durch entsprechende Filmgespräche und Tagungen sowie eine öffentliche Bestandsaufnahme speziell des langen dokumentarischen Films (unabhängig von seiner Herstellungstechnik, Video und 8-mm-Film werden gleichberechtigt behandelt). Seit 1991 hat sich die Filmwoche für den deutschsprachigen Dokumentarfilm aus Österreich und der Schweiz geöffnet. Die Ehrung besteht in einer öffentlichen Präsentation, Dokumentation und Diskussion von ausgewählten Filmen auf Kosten des Veranstalters. Der dotierte Dokumentarfilmpreis wird von 3sat gestiftet und verliehen. Die Ehrung betrifft Filme, die im vorangegangenen Jahr hergestellt worden sind. Der Begriff Dokumentarfilm ist weit gefasst ("Filme, die sich mit der Wirklichkeit beschäftigen") und lässt Grenzüberschreitungen und Mischformen zu.
Zu den beiden Preisen (3sat und arte) werden auch folgende Auszeichnungen vergeben: der Förderpreis der Stadt Duisburg und der Publikumspreis der Rheinischen Post für den beliebtesten Film - siehe auch: www.duisburger-filmwoche.de
Bewerbung: Nicht möglich
Teilnahmebedingungen:
Zugelassen sind alle Formate: 35 mm und 16 mm (Mindest-Länge 60 Minuten), 8 mm und Video (Mindest-Länge 45 Minuten), sowie Fernsehproduktionen (Mindest-Länge 45 Minuten).