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German Design Award

Gründungsjahr: 2011, Ort der Verleihung: Frankfurt

German Design Award - Gold & Silver
Fördermaßnahme: undotierte Ehrung
Zielgruppe: Professionelle, Firmen, Designbüros
Altersbeschränkung:  keine
Vergabe: jährlich
Reichweite: International
Datenbank-ID: 20133 / 20258
   
Verleihung: Termin: noch nicht bekannt.
Weitere Aufwendungen: Urkunde/Emblem, Werkveröffentlichung, Öffentl. Veranstaltung

Stiftung Rat für Formgebung / German Design Council Foundation
Hauptgeschäftsführung
Andrej Kupetz
Friedrich-Ebert-Anlage 49 (Messeturm)
60327 Frankfurt am Main
TEL.: 069-74 74 86-0
FAX: 069-74 74 86-19
info [ät] german-design-council.de
www.german-design-council.de/home.html PREIS-WEBSEITE: www.german-design-council.de/g ...
Beschreibung
Der German Design Award wird jährlich vom Rat für Formgebung für hervorragende Leistungen im Produkt- und Kommunikationsdesign verliehen. Zusätzlich werden Design-Persönlichkeiten ausgezeichnet und junge Designer mit einem dotierten Nachwuchspreis geehrt.
Von 1969 bis einschließlich 2011 hatte der Rat für Formgebung im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) den "Designpreis der Bundesrepublik Deutschland" (und dessen Vorläufer, den "Bundespreis Gute Form" und den "Bundespreis Produktdesign") konzipiert, inhaltlich betreut, ausgerichtet und entsprechend den Bedürfnissen der Teilnehmer laufend modifiziert.
Nachdem im Herbst 2010 die Ausrichtung dieses Preises neu ausgeschrieben, das Verfahren aber zunächst nicht zum Abschluss gebracht wurde, entschloss sich die Stiftung Rat für Formgebung zur Wahrung der Kontinuität einen eigenen Designpreis auszuloben: den "Designpreis Deutschland". Dabei "war es dem Rat für Formgebung wichtig, einen Premiumpreis zu konstituieren, bei dem – was Teilnahmeverfahren, Auszeichnungsquote, Durchführung etc. angeht - seine gewohnten Qualitätskriterien zur Anwendung kommen, die die Teilnehmer eines international renommierten Preises erwarten." Um Verwechslungen mit dem inzwischen wieder vergebenen DESIGNPREIS DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND (s. dort) zu vermeiden, wurde später entschieden, den "Designpreis Deutschland" in "German Design Award" umzubenennen.
 
Erzeugnisse und Leistungen sollen "besonders hervorgehobene Eigenschaften" bei folgenden Gesichtspunkten aufweisen (alphabetische Reihenfolge):
Ergonomie - Funktionalität und Bedienbarkeit - Gebrauchswert - Gesamtkonzept - Gestaltungsqualität - Innovationsgrad - Langlebigkeit - Markenwert und Branding - Ökologische Verträglichkeit, ökologische Qualität - Produktästhetik - Produktgrafik und -semantik - Sicherheit und Barrierefreiheit - Symbolischer und emotionaler Gehalt - Technische Qualität, technische Funktion, Fertigungstechnik und -qualität.
Bewerbung / Teilnahmebedingungen
Bewerbung: Erforderlich im Rahmen eines Wettbewerbes 

Bewerbungsfrist: keine Angabe | Bewerbungssprache:deutsch,englisch

Bewerbungsunterlagen:
Vgl. die jeweilige Ausschreibung auf der Wettbewerbsseite des Rats für Formgebung

Teilnahmebedingungen:
Zum Wettbewerb werden nur Erzeugnisse aus den Bereichen des Produktdesigns und Leistungen des Kommunikationsdesigns zugelassen, die aus einem Länderwettbewerb, aus einem vom Rat für Formgebung anerkannten Auswahlverfahren (Jurorensystem) oder einem internationalen Wettbewerb hervorgegangen sind. Dabei können nur solche Erzeugnisse oder Leistungen angemeldet werden, die zum Zeitpunkt der Nominierung auf dem Markt angeboten werden und deren Markteinführung nicht länger als fünf Jahre zurückliegt bzw. die schon veröffentlicht wurden.
Wer wählt aus?
Vergabe durch: Stifter und Fachjury gemischt

Zusammensetzung:
Über die Nominierung und die Vergabe des Preises entscheidet eine Rat für Formgebung berufene, unabhängige und sachverständige Jury. Die Jurymitglieder setzen sich aus Vertretern von Industrie, Hochschule, Design und Medien zusammen.

Mitglieder:
2012: Jörg Boner (Geschäftsführer Jörg Boner productdesign), Lutz Dietzold (Geschäftsführer Rat für Formgebung), Johannes Erler (Geschäftsführer Bureau Johannes Erler), Roland Heiler (Managing Director Porsche Design GmbH), Dr. Annemarie Jaeggi (Direktorin Bauhaus-Archiv, Museum für Gestaltung), Robert Klanten (Kreativer Leiter Die Gestalten Verlag GmbH Co. KG), Andrej Kupetz (Hauptgeschäftsführer Rat für Formgebung), Michael Lanz (Geschäftsführer designaffairs GmbH), Wilhelm Oehl (Geschäftsführer Eight Inc.), Prof. Chris Rehberger (Kreativdirektor und Inhaber DOUBLE STANDARDS), Caroline Seifert (Leiterin Produktdesign Deutsche Telekom), Prof. Frank Zebner (Designer, Dekan Fachbereich Produktgestaltung, Hochschule für Gestaltung Offenbach) 

Geförderte/Geehrte
  • Claus Hirschauer (Woodyplast LUIS light - Klaus Kunststofftechnik GmbH)
GOLD:
  • Raphael Basckin
  • Bastiaan Blaauw
  • Ronan Bouroullec
  • Erwan Bouroullec (Axor Bouroullec Produktfamilie Armaturen - Hansgrohe AG)
  • Monique Brinks
  • Christian Brænder (REPUBLIQUE Theater Kopenhagen)
  • Stefan Diez (CH04 HOUDINI - e15 Design und Distributions GmbH)
  • Naoto Fukasawa (MultiSync EX231W - NEC Display Solutions Ltd.)
  • Antoine Ghanem
  • Nicholas Hulley (The Trillion Dollar Campaign - The Zimbabwean)
  • Anne-Mette Højland Jensen
  • Dina Katmarji (Solidere AR 09 - The Lebanese Company for the development and reconstruction of Beirut Central District s.a.l.)
  • Walter Klaus
  • Dr. Sigmar Klose (GANYMED Gehhilfe - Ganymed GmbH)
  • Alexander Knobloch
  • Nadja Lossgott
  • Per Madsen
  • Nathalie El Mir
  • Mutabor Design GmbH (Roadshow AreA1 - AUDI AG)
  • Robert Daniel Nagy
  • Christina Orth
  • Karen Ostertag
  • Lars Preiland
  • Thomas Roebers (Virtuele reconstructie Scholtenhuis - OVCG Kriegs- und Widerstandszentrum Groningen)
  • Roland Sauter
  • Shelley Smoler
  • Maaike de Vreeze

Finanzierung
Träger/Stifter:
Stiftung Rat für Formgebung

Spartenzuordnung
Design/Gestaltung > Design allgemein Hauptsparte 
Design/Gestaltung > Industriedesign ---------- 
Design/Gestaltung > Web-/App-/Multimedia-Design ---------- 
Design/Gestaltung > Kommunikationsdesign ---------- 
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