Designpreis Halle
Gründungsjahr: 2007, Ort der Verleihung: Halle (Saale), Gesamtdotierung: 10.000 EUR
Der Designpreis Halle soll zwischen Wirtschaft und Design vermitteln, das Bewusstsein um exzellentes Design schärfen und für junge Designer einen Anreiz schaffen, sich mit ihren Arbeiten einem breiteren Publikum zu präsentieren und den Wettbewerb zu suchen.
Der Preis wird alle drei Jahre vom Designpreis Halle e. V. ausgelobt und gemeinsam mit der Stadt Halle, der regionalen Wirtschaft und der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle vergeben. Ausgezeichnet werden herausragende gestalterische Produkte, Ideen und Konzepte. Die Preisträger werden durch eine hochkarätige Expertenjury ausgewählt.
Ein besonderes Merkmal dieses internationalen Wettbewerbs ist, dass er immer unter einem neuen Thema ausgeschrieben wird (2017 z.B. "Zeit"). Für die Ausstellung und Präsentation der nominierten Beiträge wird jeweils ein geschichtsträchtiger und themenbezogener Veranstaltungsort gewählt, welcher der Preisverleihung einen außergewöhnlichen Rahmen gibt.
Designpreis Halle – der Name ist zugleich ein Bekenntnis zu Halle und möchte die Stadt als Standort einer vielfältigen innovativen Wirtschaft und Forschung sichtbar machen. Der Preis versteht sich als Botschafter für das kreative Halle, das als inspirierender Raum für eine große gestalterisch Szene auch attraktiv ist für junge frische Ideen aus aller Welt. Dies wird auch durch die große internationale Beteiligung am Wettbewerb demonstriert: So hat die Jury des Designpreis Halle 2017 zum Beispiel 375 Arbeiten aus 31 Ländern geprüft, diskutiert und bewertet.
Bewerbung: Erforderlich im Rahmen eines Wettbewerbes
Bewerbungsfrist:
keine Angabe |
Bewerbungssprache:deutsch,englisch
Bewerbungsunterlagen:
Nach der Online-Anmeldung sind auf dem Postweg maximal fünf, aber mindestens ein Poster im Format DIN A3, auf festem Trägergrund aufgezogen (z.B. Kapa Platten, Pappe, etc.), einzureichen, auf denen Produkte/Entwürfe oder Konzepte visualisiert sind (z.B. Entwurfszeichnungen, Modelle,
Animationen und Prototypen).
Nur bei Videobeiträgen (H.264, Quicktime, MPEG4 – maximale Länge:
drei Minuten) oder bei interaktiven Präsentationen (PDF, Flash)
kann zusätzlich zu den Postern ein digitaler Datenträger eingereicht
bzw. ein Link zur Einsicht von digitalem Material angegeben werden.
Hinzu kommt ein Umschlag mit einer Kurzvita (max. halbe Seite DIN A4)
und einer Beschreibung des eingereichten Beitrags (max. 550 Zeichen inklusive Leerzeichen), sowie eine Kurzbeschreibung (max. 200 Zeichen inklusive Leerzeichen) in deutscher oder englischer Sprache. Diese sind sowohl digital im Onlineformular einzutragen, als auch ausgedruckt einzureichen.
Teilnahmebedingungen:
Teilnahmeberechtigt sind Gestalterinnen und Gestalter sowie Studierende aller Design-Disziplinen, die zum Einsendeschluss das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
Gesucht werden Entwürfe, die sich mit dem jeweiligen Thema auseinandersetzen — sei es produktorientiert oder prozesshaft. Dies kann sich im Erfinden neuartiger Dienstleistungen, in der Konzeption von veränderten Handlungs- oder Nutzungsstrategien ebenso äußern, wie in der Gestaltung von Produkten.
Nach der Juryentscheidung werden von den Ausstellungsbeteiligten Modelle, Prototypen und evtl. ergänzende Fotos und Zeichnungen angefordert.
Hierfür erhalten die nominierten Teilnehmer eine Nachricht mit weiteren Modalitäten.