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Kölner Tanz- und Theaterpreise

Gründungsjahr: 1990, Ort der Verleihung: Köln, Gesamtdotierung: 32.600 EUR

Kurt-Hackenberg-Preis für Politisches Theater
Fördermaßnahme: Hauptpreis
Zielgruppe: Professionelle
Altersbeschränkung:  keine
Vergabe: jährlich
Reichweite: Lokal, Nordrhein-Westfalen
Datenbank-ID: 991 / 20567
Dotierung:
4.000 EUR
   
Verleihung: Termin: noch nicht bekannt.
Rahmenveranstaltung: Festliche Verleihung jeweils am ersten Montag im Dezember
Weitere Aufwendungen: Urkunde/Emblem, Öffentl. Veranstaltung

SK Stiftung Kultur der Stadtsparkasse Köln
Kölner Tanz- und Theaterpreise
Mechthild Kremer
Im Mediapark 7
50670 Köln
TEL.: (0221) 88895100
theaterpreise [ät] sk-kultur.de
www.sk-kultur.de PREIS-WEBSEITE: www.sk-kultur.de/inhalte/theme ...
Beschreibung
Mit den Kölner Tanz- und Theaterpreisen werden jährlich die besten Inszenierungen der freien Kölner Szene ausgezeichnet. Gleichzeitig sollen sie überregional die Aufmerksamkeit auf die Vielfalt dieser Szene lenken, die in Deutschland als einmalig gilt. Durchschnittlich werden 25 Produktionen aus circa 120 Inszenierungen nominiert. Jeder der Preise hat eine Fachjury, ein Reglement und eigene Geldgeber:
- Kölner Theaterpreis für die beste Inszenierung der freien Szene;
- Kölner Kinder- und Jugendtheaterpreis für die beste Produktion aus dem Segment Kinder- und Jugendtheater der freien Szene;
- Kölner Tanztheaterpreis für die beste Tanztheaterinszenierung der freien Szene;
- Kölner Darstellerpreis für eine herausragende schauspielerische oder tänzerische Leistung in einer aktuellen Produktion und eine kontinuierliche Leistung über die letzten Jahre;
- Kölner Ehrentheaterpreis für herausragende künstlerische Leistung
Darüber hinaus werden von Kölner Besucherorganisationen weitere Preise vergeben (s. gesonderte Einträge):
- Kurt-Hackenberg-Preis für Politisches Theater (Freie Volksbühne) und
- puck / Nachwuchspreis für junge Schauspielerinnen oder Schauspieler (Theatergemeinde).
 
Aus Anlass ihres 85. Geburtstages hat die Freie Volksbühne Köln 2007 den "Kurt-Hackenberg-Preis" für politisches Theater in Köln ins Leben gerufen. Der Preis wird jeweils zusammen mit den Kölner Tanz- und Theaterpreisen der SK-Stiftung Kultur verliehen und soll vor allem Produktionen auszeichnen, die mit theatralischen Mitteln u.a. aufklären, Grundlagen der Urteilsfähigkeit schaffen sowie Partizipation und soziale Verantwortlichkeit fördern helfen. Er kann gesplittet und auch ausgesetzt werden und kann an die Produktion, ein einzelnes Ensemblemitglied oder einen Autor/eine Autorin verliehen werden.
Der Namensgeber des Preises war von 1955 bis 1979 Beigeordneter für Kunst und Kultur der Stadt Köln.
Bewerbung / Teilnahmebedingungen
Bewerbung: Nicht möglich 


Teilnahmebedingungen:
Die Jury nominiert jährlich maximal 10 Stücke, um dann aus diesen den Preisträger zu bestimmen. Nominiert werden kann eine Produktion des Schauspielhauses, der freien und Privat-Theater oder einer freien Gruppe, sofern deren Arbeitsmittelpunkt Köln ist, die Produktion mindestens 5 x zur Aufführung kommt und im Nominierungs-Jahr Premiere hat.
Wer wählt aus?
Vergabe durch: Unabhängige Fachjury



Mitglieder:
2016: Maria Helmis, Monica-Mailin Hennecke, Hans-Georg Lützenkirchen, Dr. Sandra Nuy 

Geförderte/Geehrte
  • Theater der Keller (für eine engagierte und gegenwartsorientierte Gesamtleistung)
  • Angst – oder wie Walter zum Attentäter wurde (Produktion: c.t.201 und studiobühneköln; Inszenierung: Manuel Moser)
  • Die Lücke (Produktion: Schauspiel Köln; Inszenierung: Nuran David Calis)
  • Schönheit der Vergänglichkeit: #_2KriegsBlicke (Produktion: Raum 13 Kolacek & Leßle; Inszenierung: Anja Kolacek)
  • V wie Verfassungsschutz (Produktion: nö-theater; Inszenierung: Janosch Roloff)
  • Der Schmerz (Produktion: Theaterblackbox; Inszenierung: Heinz Simon Keller)
  • Petersberg 1 (Produktion: futur 3 in Zusammenarbeit mit der Freihandelszone; Künstlerische Leitung: André Erlen und Stefan H. Kraft)
  • Die Kontrakte des Kaufmanns (Produktion: Thalia Theater Hamburg und Schauspiel Köln; Inszenierung: Nicolas Stemann)
  • Kurz nachdem ich tot war (Eine Ko-Produktion von matthaei & konsorten und der Bundeszentrale für politische Bildung; Inszenierung: Jörg Lukas Matthaei)
  • Das Versteck - Eine alevitisch-kurdische Migrationsgeschichte (Produktion: Theater der Keller; Regie: Hüseyin Michael Cirpici)

Finanzierung
Träger/Stifter:
Freie Volksbühne Köln e.V.

Erg. Förderer/Sponsoren:
BWLC Steuerberatungsgesellschaft

Spartenzuordnung
Darstellende Kunst > Darstellende Kunst allgemein Hauptsparte 
Weitere (u.a. Politische Kultur) > politische Kultur ---------- 
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