Wettbewerb "Das beste deutsche Tanzsolo"
Gründungsjahr: 1997, Ort der Verleihung: Leipzig, Gesamtdotierung: 6.000 EUR
Fördermaßnahme: |
Hauptpreis |
Zielgruppe: |
Professionelle, Nachwuchs, Amateure, Studierende |
Altersbeschränkung: |
keine |
Vergabe: |
alle 2 Jahre |
Reichweite: |
International |
Datenbank-ID: |
20125 / 20223 |
Dotierung: | 6.000 EUR |
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Verleihung: |
Termin: noch nicht bekannt. Weitere Aufwendungen: Urkunde/Emblem, Öffentl. Veranstaltung Die Gewinner des 1., 2. und 3. Preises erhielten bisher Preisgelder zwischen 3.000 EUR und 1.000 EUR, gestiftet durch das BMW Werk Leipzig, die euro-scene Leipzig und Messedruck Leipzig. Ein Publikumspreis beinhaltet einen kostenlosen Aufenthalt bei der nächsten euro-scene Leipzig, gesponsert vom Best Western Hotel Leipzig City Center und der euro-scene Leipzig. Es können Sonderpreise von der Jury verliehen werden.
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euro-scene Leipzig - Festival zeitgenössischen europäischen Theaters
Geschäftsführung
Ann-Elisabeth Wolff
Gottschedstraße 16
04109 Leipzig
TEL.: 0341-980 02 84
FAX: 0341-980 48 60
info [ät] euro-scene.de
www.euro-scene.de
PREIS-WEBSEITE:
www.euro-scene.de/v2/de/wettbe ...
Beschreibung
Der Wettbewerb "Das beste deutsche Tanzsolo" geht auf ein Konzept des bekannten Choreografen Alain Platel aus Gent/Belgien zurück, der einen entsprechenden Wettbewerb ("Das beste belgische Tanzsolo") 1995 erstmals veranstaltete. Im Rahmen des Festivals euro-scene Leipzig wurde diese Idee 1997 übernommen und der Wettbewerb inzwischen alle zwei Jahre veranstaltet. Die künstlerische Leitung lag drei Jahre lang in den Händen der Choreografin Irina Pauls, 2000-05 bei Wolfgang Krause Zwieback und seit 2007 bei René Reinhardt. Die Anzahl der Bewerbungen steigerte sich in den Jahren von 68 auf rund 150.
Bei der Ausscheidung und dann auch bei der öffentlichen Präsentation wird das Solo auf einem runden Tisch von 7 Meter Durchmesser gezeigt.
Die euro-scene Leipzig, das einzige Festival für zeitgenössisches Theater und modernen Tanz in den neuen Bundesländern, wurde im Jahr 1991 gegründet und findet jährlich im November statt. Sie bringt experimentelles Theater und innovativen Tanz aus ganz Europa nach Leipzig und gehört zu den kulturellen Höhepunkten der Stadt. Das Festival wird finanziert durch die Stadt Leipzig und den Freistaat Sachsen. Hauptpartner war bis einschließlich 2012 das BMW Werk Leipzig. Weitere Partner sind das Best Western Hotel Leipzig City Center, Messedruck Leipzig, Café-Restaurant Telegraph, das Internationale Theaterinstitut (ITI), Berlin, und der Richard-Wagner-Verband Leipzig. Das Festival findet mit Unterstützung zahlreicher Botschaften und Kulturinstitutionen statt. Kultur- und Medienpartner sind MDR Figaro, ARTE und info tv Leipzig. Die Finanzierung für 2013 ist bisher ungesichert.
Das Festival wählt seit einigen Jahren jeweils ein Motto oder thematische Schwerpunkte, um die Gastspiele zu konzentrieren und das Angebot eines »Gemischtwarenladens« zu vermeiden. So lauteten die Überschriften zum Beispiel »Leibesvisitationen« (2001), »Wurzeln & Visionen« (2002), »Die Liebe – Chance der Unmöglichkeit« (2003), »Das Eigene im Gefüge« (2004), »Wahlverwandtschaften« (2005), »Konsonanzen – Dissonanzen« (2006), »Spaltungen« (2007), »Taumelnd auf glatter See« (2008), »Sonnenfinsternis« (2009), »Spurensuche« (2010) und »Tonstörung« (2011) und »Herbstzeitlose« (2012). Ein Rahmenprogramm mit Gesprächen, Workshops und Filmen ergänzt jeweils das Festival.
Bewerbung / Teilnahmebedingungen
Bewerbung: Erforderlich im Rahmen eines Wettbewerbes
Bewerbungsfrist:
keine Angabe |
Bewerbungssprache:deutsch,englisch
Bewerbungsunterlagen:
Einzelheiten sind jeweils dem Internetauftritt des Festivals zu entnehmen.
Teilnahmebedingungen:
Bewerben kann sich jeder, ob Profi oder Nicht-Profi, mit einem Solo von 5 Minuten Länge. Gefragt sind Ausstrahlung, Individualität und Überzeugungskraft. Stil, Alter und Nationalität spielen keine Rolle.
Wer wählt aus?
Vergabe durch: Stifter und Fachjury gemischt
Zusammensetzung:
In einem nicht-öffentlichen Vorentscheid werden von der Festivaldirektorin Ann-Elisabeth Wolff und dem künstlerischen Leiter, aktuell René Reinhardt, etwa 20 Teilnehmer ausgewählt, die sich in zwei Runden (an drei Abenden) öffentlich innerhalb des Festivals präsentieren. Die wechselnde fünfköpfige Jury vergibt drei Preise und eventuell einen Sonderpreis, die Zuschauer wählen einen Publikumssieger.
Mitglieder:
2011: Eszter Fontana (Direktorin Museum für Musikinstrumente, Leipzig),
Matthias Brenner (Intendant Neues Theater Halle/Saale), Thomas Hahn (Journalist, Paris), Josef Nadj (Choreograf und Leiter Centre chorégraphique national d'Orléans), Christian Syrotek (Direktor Best Western Hotel City Center, Leipzig) | 2005: Heike Hennig, Wolfgang Bergmann, Günter Jeschonnek, Tobias J. Lehmann, Alain Platel | 2000: Martina Bako, Carla Seelig, Henrik Ahr, Knut Hirche, Detlev Schneider
Geförderte/Geehrte
- Lotte Müller (Freiburg im Breisgau)
1.-3. PREIS:
- Christine Borch (Berlin)
- In-Jung Jun (Köln, zugleich PUBLIKUMSPREIS)
1.-3. PREIS:
- Sahra Huby (München)
- Janine Schneider (Berlin)
- Paloma Saskia Thorausch (Essen)
PUBLIKUMSPREIS:
- Wesley D'Alessandro (Hannover)
1.-3. PREIS:
- Jianan Qu (Linz)
- Claudio Stellato (Brüssel)
1.-3. PREIS:
- Wojtek Kapron (Lublin/Polen)
- Daniela Lehmann (Freiburg in Breisgau)
- Zufit Simon (Berlin)
PUBLIKUMSPREIS:
SONDERPREIS:
- Julia-Maria Köhler (Leipzig)
- Michael Rissmann (Chemnitz)
1.-3. PREIS:
- Raffaella Galdi (Berlin)
- Cynthia Gonzalez (Dresden)
- Henrik Kaalund (Rotterdam/Niederlande)
PUBLIKUMSPREIS:
SONDERPREIS:
- Augusto Jaramillo Pineda (Bremen)
1.-3. PREIS:
- Andrea Daniela Dee (Berlin)
- Friederike Plafki (Leipzig)
- Alessio Trevisani (Berlin)
PUBLIKUMSPREIS:
SONDERPREIS:
1.-3. PREIS:
- Alexandra Groß (Wien/Österreich)
- Gregor Kamnika (Ljubljana/Slowenien)
- Minako Seki (Berlin)
PUBLIKUMSPREIS:
- Volnei Schneider (Frankfurt/Main)
SONDERPREIS:
1. PREIS, zugleich PUBLIKUMSPREIS:
- Sergej Marchenko (Kiew/Ukraine)
2. PREIS:
- Charlotta Öfverholm (Berlin)
3. PREIS:
- Kyle Ahmed-Bukhari (Zürich)
SONDERPREIS:
1. PREIS:
- Angela Müller (Basel, zugleich PUBLIKUMSPREIS)
2. PREIS:
- Catharina Gadelha (Köln)
- Sayoko Onishi (Amsterdam)
SONDERPREIS:
- Manfred Olek Witt (Berlin)
Finanzierung
Träger/Stifter:
BMW Werk Leipzig
euro-scene Leipzig
Messedruck Leipzig
Spartenzuordnung
Darstellende Kunst > zeitgenössischer Tanz | Hauptsparte | |