International Light Art Award
Gründungsjahr: 2015, Ort der Verleihung: Unna
Der INTERNATIONAL LIGHT ART AWARD ist eine Initiative des Zentrums für Internationale Lichtkunst Unna und der Innogy Stiftung für Energie und Gesellschaft. Sein Ziel ist es, Werke aufstrebender KünstlerInnen zu zeigen, die die Lichtkunst innovativ und kreativ weiterentwickeln. Aufgrund hoher finanzieller und technischer Anforderungen ist es KünstlerInnen häufig nicht möglich, ihre Ideen zu realisieren. Sie sind gezwungen, ihre Projekte lediglich als Modelle zu präsentieren. Die künstlerische Wirkung, die eine tatsächliche Installation hätte erreichen können, wird so verringert. Mit diesem Award und der begleitenden Ausstellung in Unna soll einer kommenden Generation von LichtkünstlerInnen eine Plattform geboten werden. Neue Technologien, Energienutzung und Nachhaltigkeit spielen in diesem Wettbewerb eine wichtige Rolle.
Bewerbung: Erforderlich im Rahmen eines Wettbewerbes
Bewerbungsfrist:
keine Angabe |
Bewerbungssprache:deutsch,englisch
Bewerbungsunterlagen:
Die Einreichung muss ein Konzept für eine dreidimensional umsetzbare Arbeit sein. Es steht den Künstler/innen frei, alle Medien für ihre Konzepte zu nutzen (Papier, Video, 3D-Grafik, 3DModell…), solange die finale Präsentation online hochgeladen wird. Teil des Konzeptes ist eine mindestens 2.000 Zeichen umfassende Beschreibung des Kunstwerkes, seiner Intention und der geplanten Umsetzung. Nach der Jurysitzung erhalten die Erst- bis Drittplatzierten die Gelegenheit, ihre Arbeiten für die Ausstellung zu verwirklichen.
Teilnahmebedingungen:
Als Lichtkunst wird im Rahmen des INTERNATIONAL LIGHT ART AWARDS Kunst verstanden, die Licht als ihr primäres Material nutzt. Die Verwendung von künstlichem Licht (egal ob Glühbirnen, LEDs, ELs, Neonröhren oder andere Leuchtmittel) ist essentiell, eingebettet in größere Objekte oder Installationen. Licht kann in den Kunstwerken in jeder Kombination verwendet werden, zum Beispiel indem transparente, lichtdurchlässige oder reflektierende Materialien verwendet werden, aber auch in Kombination mit Holz, Stahl, Plastik, auditiven Elementen und so weiter. Der Fokus liegt nicht auf einer besonderen ästhetischen Qualität der Lichtquelle selbst, wie eindrucksvoll die von ihr erzeugten Effekte auch sein mögen, sondern auf der Frage, wie die Künstler mit dem Material Licht besondere künstlerische Ziele erreichen. Reine Videoprojektionen, bei denen das Licht lediglich als Medium für die durch Videos ausgedrückte Botschaft dient, fallen nicht in diese Kategorie – können aber als Teil einer Installation integriert sein.