Reisestipendien der Emil Freiherr Marschalk von Ostheimsche Stiftung
Gründungsjahr: 1903, Ort der Verleihung: Bamberg/München
Die Auszahlung des Stipendiums erfolgt in Raten entsprechend der Vereinbarung, die vor Antritt der Reise zwischen der Stiftung und dem Stipendiaten zu treffen ist.
Die Vergabe der Reisestipendien an Künstler und Wissenschaftler soll eine Auszeichnung sein und gleichzeitig die Weiterbildung fördern, ferner die Drucklegung geschichtlicher Arbeiten alle drei Jahre gewährleisten.
Bewerbung: Möglich
Bewerbungsfrist:
keine Angabe |
Bewerbungssprache: Teilnahmebedingungen:
Der Bewerber hat zunächst aus seinem Fach nach einem von der Akademie der Künste in München aufzustellenden Thema eine Probearbeit zu liefern und diese bei dem Präsidenten der genannten Akademie zu dem festgelegten Termin einzureichen. Es können nur Bewerber zugelassen werden, die in den Kreisen Ober-, Mittel- oder Unterfranken oder in dem Gebiet der ehemaligen Grafschaft Henneberg, wie diese bei dem Tode des letzten Grafen Georg Ernst (verstorben 1583) bestand, oder in Sachsen Meiningen nach dem Stand der Staatseinteilung von 1919 geboren oder deren Eltern (bei unehelichen Antragstellern die Mutter) in den oben bezeichneten Gebieten mindestens zwei Jahre lang ansässig waren.