GASAG-Kunstpreis
Gründungsjahr: 1997, Ort der Verleihung: Berlin, Gesamtdotierung: 10.000 EUR
Der GASAG-Kunstpreis wurde mit der Hochschule der Künste (Berlin) entwickelt und war zunächst ein Preis zur Meisterschülerförderung. In den ersten fünf Jahren wurde der GASAG-Kunstpreis insgesamt an 12 Meisterschüler der HdK verliehen. Mit der Kunstfabrik am Flutgraben e. V. wurde der GASAG-Kunstpreis zu einem Gesamtberliner Nachwuchsförderpreis im Bereich Bildende Kunst weiterentwickelt und hat sich in der Berliner Kunst- und Kulturlandschaft einen festen Platz erobert. Nach der siebenmaligen Vergabe des GASAG-Kunstpreis mit der Kunstfabrik am Flutgraben wurde der Kunstpreis erneut weiter entwickelt.
In der Kooperation mit der Berlinischen Galerie wird der GASAG-Kunstpreis bei der Auswahl thematischen Kriterien unterworfen und bewegt sich auf der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft. Wissenschaft bedeutet Fortschritt und ohne ständigen Fortschritt ist die Welt heute nicht mehr vorstellbar. Wissenschaftliche Methoden und Erkenntnisprozesse zu hinterfragen, sich anzueignen und zu nutzen und in künstlerische Ausdrucksformen umzusetzen um somit Denkanstöße zu geben ist ein Aspekt, der mit diesem Ansatz verfolgt wird. Es entsteht so eine Art „GASAG-Labor“ in dem die künstlerische und wissenschaftliche Kreativität gefördert wird.
Mit dieser Neuausrichtung will das Unternehmen seinen Beitrag dazu leisten, dem GASAG-Kunstpreis zu einem höheren Renommee und einer größere Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit zu verhelfen und künstlerische Setzungen in der Berlinischen Galerie zu ermöglichen.