Deutscher Preis für Denkmalschutz
Gründungsjahr: 1978, Ort der Verleihung: zwischen den Bundesländern alternierend, Gesamtdotierung: 10.000 EUR
Ausgezeichnet mit dem "Karl-Friedrich-Schinkel-Ring" oder der "Silbernen Halbkugel" werden Einzelpersonen und Personengruppen, etwa gemeinnützige Vereine, die sich ehrenamtlich dem Schutz, der Pflege und der dauerhaften Erhaltung des baukulturellen Erbes widmen. Persönlichkeiten oder Gruppen, die durch ihre Initiative einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung und Rettung von Gebäuden, Ensembles, Altstadtkernen, Dörfern und Bodendenkmälern geleistet haben, stehen im Mittelpunkt dieser Ehrung. Eine weitere, dotierte Auszeichnung richtet sich an Journalisten und Publizisten, die beispielhaft, in kritisch-konstruktiver Weise, auf die speziellen Fragestellungen und Probleme von Denkmalschutz und Denkmalpflege aufmerksam gemacht haben.
Der Journalistenpreis soll vorbildliche Berichterstattung über Schutz und Pflege von Kulturdenkmalen ehren und dazu ermutigen, auch künftig weiter für die Verbreitung des Denkmalschutzgedankens zu wirken.