Bruno-Taut-Preis
Gründungsjahr: 2001, Ort der Verleihung: Berlin
Die Auszeichnung für den Architektennachwuchs war Teil der "Initiative Architektur und Baukultur" des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen. Durch den Preis, dessen Bezeichnung an Bruno und Max Taut erinnert, sollte der begabte Architektennachwuchs unterstützt und der internationale Austausch in diesem Bereich gefördert werden, da die Stipendien an Auslandsaufenthalte gebunden sind. Außerdem war der Taut-Preis ein Anreiz für die Hochschulen, sich in der Konkurrenz um die beste Diplomarbeit miteinander zu messen.
Die Anzahl der Preise stieg von anfangs zwei auf drei im Jahr 2002, seit dem Jahr 2003 wurden bis 2007 vier Auszeichnungen vergeben.
Bewertet wurden die jahrgangsbesten Architektur-Diplomarbeiten an deutschen Hochschulen.
Das Preisgeld ermöglichte ein Postgraduiertenstudium oder einen Auslandsaufenthalt in einem international renommierten Architekturbüro. Die Stipendiaten wurden vom Deutschen Akademischen Auslandsdienst (DAAD) betreut.
Bewerbung: Möglich im Rahmen eines Wettbewerbes
Bewerbungsfrist:
keine Angabe |
Bewerbungssprache:k.A.
Teilnahmebedingungen:
Um den Taut-Preis können sich Absolventen eines Architekturstudiums nicht selbst bewerben, sondern müssen vorgeschlagen werden. Jede deutsche Architekturfakultät ist berechtigt, die ihrer Meinung nach beste Diplomarbeit einzureichen.