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Kulturpreise.de : Emmy Noether-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)
 

Erste << >> Letzte Fördermaßnahme 15 von 73  | Geisteswissenschaften

Emmy Noether-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)

Gründungsjahr: 1999, Ort der Verleihung: Bonn

Emmy Noether-Programm
Fördermaßnahme: Stipendium
Zielgruppe: hervorragende Nachwuchswissenschaftler/innen
Altersbeschränkung:  keine
Vergabe: Sonstiges, laufend
Reichweite: National
Datenbank-ID: 2315 / 2469
   
Verleihung: Termin: noch nicht bekannt.

Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Kaija Harting
Kennedyallee 40
53175 Bonn
TEL.: (0228) 885 22 67
verfahren-nachwuchs [ät] dfg.de
www. dfg.de/aufgaben PREIS-WEBSEITE: www.dfg.de/foerderung/programm ...
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Stefan Schwartze
Kennedyallee 40
53175 Bonn
TEL.: (0228) 885 21 24
FAX: (0228) 885 25 55
emmy.noether-programm [ät] dfg.de
www. dfg.de/aufgaben
PREIS-WEBSEITE:  www. dfg.de/aufgaben ...
Beschreibung
Das Programm ist nach Emmy-Noether benannt, die als bedeutendste Mathematikerin der neueren Zeit gilt. Sie war die erste Frau, die an der Universität Göttingen habilitiert wurde, obwohl den Frauen dieses Recht offiziell erst 1920 zugestanden wurde. Sie emigrierte nach der Entziehung der Lehrbefugnis in Göttingen 1933 in die USA und hat dort bis zu ihrem Tode 1935 unter anderem in Princeton gearbeitet, unter anderem auch mit Einstein und Weyl zusammen.
Mit dem Programm soll besonders qualifizierten Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern aller Disziplinen ein Weg zu früher Selbständigkeit eröffnet werden; in diesem - hier nur beispielhaft für andere wissenschaftliche Förderangebote genannten - Programm ist der DFG die Förderung des weiblichen Nachwuchses ein besonderes Anliegen, dessen Umsetzung regelmäßig evaluiert wird.
Den Geförderten soll die Möglichkeit gegeben werden, über einen zusammenhängenden Zeitraum von fünf Jahren durch einen Forschungsaufenthalt im Ausland und eine anschließende eigenverantwortliche Forschungstätigkeit im Inland, verbunden mit der Leitung einer eigenen Nachwuchsgruppe sowie qualifikationsspezifischen Lehraufgaben in angemessenen Umfang, die Voraussetzungen für eine Berufung als Hochschullehrer/in zu erlangen. Damit soll ein Weg eröffnet werden, auf dem man auch ohne die übliche Habilitation Hochschullehrer/in werden kann.
Zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses vergibt die DFG weitere Forschungs-, Habilitanden-, Doktoranden- und Postdoktorandenstipendien und veranstaltet Forschungsvorhaben begleitende Programme wie das Heisenberg-Programm.
Stipendium
Dauer der Förderung: 5-6 Jahre
Monatlicher Betrag: keine Angabe
Bewerbung / Teilnahmebedingungen
Bewerbung: Erforderlich 

Bewerbungsfrist: keine Angabe | Bewerbungssprache:deutsch,englisch



Teilnahmebedingungen:
Antragsberechtigung:
Nachwuchswissenschaftler/innen aller Fachdisziplinen

- in der Regel mindestens zwei bis maximal vier Jahren Postdoc-Erfahrung,
- substantielle internationale Forschungserfahrung, in der Regel nachgewiesen durch mindestens zwölfmonatige wissenschaftliche Auslandserfahrung während der Promotion oder in der Post Doc-Phase oder durch gleichwertige wissenschaftliche Kooperationen mit Forschern im Ausland (die Kooperation kann beispielsweise durch einschlägige Publikationen nachgewiesen werden),
- zügig abgeschlossene wissenschaftliche Ausbildung.
Wer wählt aus?
Vergabe durch: Stifter und Fachjury gemischt

Zusammensetzung:
Fachgutachter und Hauptausschuss der DFG.

Finanzierung
Träger/Stifter:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Spartenzuordnung
Weitere (u.a. Politische Kultur) > Geisteswissenschaften Hauptsparte 
Weitere (u.a. Politische Kultur) > Förderung der Gleichberechtigung ---------- 
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