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Kulturpreise.de : Hansel-Mieth-Preis
 

Erste << >> Letzte Fördermaßnahme 419 von 961  | Medien/Publizistik

Hansel-Mieth-Preis

Gründungsjahr: 1998, Ort der Verleihung: Stadt Fellbach, Gesamtdotierung: 6.000 EUR

Fördermaßnahme: Hauptpreis
Zielgruppe: Professionelle
Altersbeschränkung:  keine
Vergabe: jährlich
Reichweite: Sprachraum deutsch
Datenbank-ID: 2145 / 2448
Dotierung:
6.000 EUR
   
Verleihung: Termin: noch nicht bekannt.
Weitere Aufwendungen: Werkveröffentlichung

Zeitenspiegel Reportagen Reinhardt & Partner
Wolfgang Dising
Stümpfelbacherstr. 21
71384 Weinstadt
TEL.: (07151) 964 60
FAX: (07151) 96 46 30
hmp [ät] zeitenspiegel.de
www.zeitenspiegel.de PREIS-WEBSEITE: http://www.zeitenspiegel.de/de ...
Zeitenspiegel-Reportagen
Carmen Wagner-Buhl
Stümpfelbacherstr. 21
71384 Weinstadt
TEL.: (07151) 964 60
FAX: (07151) 96 46 30
agentur [ät] zeitenspiegel.de
www.zeitenspiegel.de
PREIS-WEBSEITE:  www.zeitenspiegel.de ...
Beschreibung
Die Agentur Zeitenspiegel widmet diesen Preis ihrem 1998 verstorbenen Mitglied, der Fotografin Johanna “Hansel” Mieth aus Santa Rosa/Kalifornien. Johanna Mieth, von Kindesbeinen an Hansel gerufen, wurde 1909 in Oppelsbohm (Württemberg) geboren und wuchs in pietistisch engen Verhältnissen auf. Mit fünfzehn Jahren riss sie von zu Hause aus und emigrierte mit ihrem Jugendfreund Otto Hagel nach Amerika. Dort schlug sich das Paar zunächst als Tagelöhner und Erntehelfer durch. Aus dieser Zeit und der Perspektive der “Underdogs” stammen erste Aufnahmen von Hansel Mieth und Otto Hagel, die sie mit einfachen Kameras, später mit einer gebrauchten Leica machten:
Bilder vom Alltag der kleinen Leute in Amerika, von Arbeitslosen, Baumwollarbeitern, Indianern. “Um ein guter Fotograf zu sein”, so das Credo von Hansel Mieth, “mußt Du fühlen, was Menschen fühlen, wenn sie ganz unten sind.” Hansel und Otto, Weggefährten berühmter Fotografen wie Robert Capa und Eugene W. Smith, trugen damit zu einer neuen, engagierten Reportagefotografie bei: Sie forderten Respekt statt Almosen für die Armen, nahmen Partei, ohne das Elend zu romantisieren. Denn, so Hansel Mieth, “Mitleid ist das erste Unrecht”. Von 1937 an arbeitete die eigenwillige Schwäbin als Fotoreporterin beim neugegründeten Magazin LIFE.

Der Hansel-Mieth-Preis will in ihrem Sinne engagierte Text- und Bildreportagen in deutschsprachigen Print-Medien auszeichnen. Er wird für den kompletten Beitrag (Bild und Text) vergeben und ist mit 6.000 Euro dotiert.
Bewerbung / Teilnahmebedingungen
Bewerbung: Möglich 

Bewerbungsfrist: keine Angabe | Bewerbungssprache:deutsch,englisch



Teilnahmebedingungen:
Prämiert werden veröffentlichte und unveröffentlichte Reportagen, die im Jahr der Auslobung oder nach dem 1. Januar des vorhergehenden Jahres entstanden sind. Den Bewerbern steht es frei, jede gewünschte Anzahl von Fotos einzusenden.
Für nähere Informationen zu den Bewerbungsmodalitäten und Teilnahmebedingungen siehe: www.zeitenspiegel.de/award/teiln/mainframe.html
Wer wählt aus?
Vergabe durch: Stifter und Fachjury gemischt

Zusammensetzung:
Die Jury setzt sich aus Bildredakteuren, freien Journalisten, Fotografen und anderen Fachleuten zusammen. Der Vorsitz obliegt einem Mitglied der Agentur.

Mitglieder:
2012: Wolfgang Behnken (Art Director, Vorsitzender der Jury), Ingrid Kolb (Autorin), Ingrid Eißele (Zeitenspiegel Reportagen), Christiane Gehner (Spiegel), Christian Jungblut (Reporter), Thomas Kern (Fotograf), Margot Klingsporn (Agentur Focus), Michael Streck Stern), Rüdiger Schrader (Leiter der Focus-Bildredaktion), Alexander Smoltczyk (Spiegel), Anton Hunger (Publizist) 

Geförderte/Geehrte
  • Mathias Braschler (Fotografen)
  • Monika Fischer
  • Cornelia Fuchs
  • Uli Rauss (Autoren)

Finanzierung
Träger/Stifter:
Steuerbüro Irmtraud Möhler
Deutsche Bahn AG
Freelens
kress report
Agentur Zeitenspiegel
Kulturamt Stadt Fellbach
Künzel Anwälte

Spartenzuordnung
Medien/Publizistik > Bildjournalismus Hauptsparte 
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