Wilhelm-Lehmbruck-Stipendium
Gründungsjahr: 1976, Ort der Verleihung: Duisburg/Düsseldorf, Gesamtdotierung: 24.500 EUR
Die Auszeichnung ruht oder wurde eingestellt
Fördermaßnahme: |
Stipendium, 3 Vergaben |
Zielgruppe: |
Professionelle, Nachwuchs |
Altersbeschränkung: |
35 Jahre |
Vergabe: |
alle 2 Jahre |
Reichweite: |
International |
Datenbank-ID: |
1587 / 2368 |
Dotierung: | 24.800 EUR |
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Verleihung: |
Termin: noch nicht bekannt.
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Stadt Duisburg
Kulturamt
Daniel Jung
Neckarstr. 1
47049 Duisburg
TEL.: (0203) 300 92 62
FAX: (0203) 300 92 80
d.jung [ät] stadt-duisburg.de
www.duisburg.de
Stadt Duisburg, Kulturamt
Frau Müller
Neckarstr. 1
47049 Duisburg
TEL.: (0203) 300 92 69
FAX: (0203) 300 92 20
www.duisburg.de/lehmbruck
PREIS-WEBSEITE:
www.duisburg.de/lehmbruck ...
Beschreibung
Das Stipendium wurde zur Erinnerung an dem im Jahre 1881 in Duisburg-Meiderich geborenen Bildhauer Wilhelm Lehmbruck (1881 - 1919) gestiftet. Es umfasste die mietfreie Atelierwohnung in einem spätgotischen Duisburger Haus für drei Künstler/innen sowie einen monatlichen Unterhaltszuschuss für die Dauer von zwei Jahren, einer davon durch das Land gestellt. Dadurch sollten den Ausgezeichneten Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit einer industriegeprägten Umwelt geboten werden. Seit 1976 wurde das Stipendium 14 Mal an insgesamt 47 junge Künstler/innen vergeben.
Ende 2011 wurde von der Stadtverwaltung beschlossen, das Stipendium als "freiwillige Aufgabe" wegen der städtischen Finanzlage und "aufgrund der Auflagen im Rahmen der Haushaltskonsolidierung" nicht mehr weiterzuführen. Allerdings soll mit dem Land NRW, das bisher den Unterhaltszuschuss für den dritten Stipendiaten trug, über ein "Artist in Residence"-Projekt unter Federführung der Stiftung Wilhelm Lehmbruck verhandelt werden.
Vgl. auch den WILHELM-LEHMBRUCK-PREIS der Stadt Duisburg.
Das Stipendium wurde mit einer Ausstellung der in Duisburg erarbeiteten Werke der Stipendiaten im Lehmbruck-Museum abgeschlossen. Ein Katalog dokumentierte die Ausstellung, ein Werk ging in die Sammlung des Museums über.
Stipendium
Dauer der Förderung:
24 Monat(e)
Monatlicher Betrag:
keine Angabe
Eine Unterkunft wird gestellt.
Das Stipendium umfasste zuletzt einen monatlichen Unterhaltzuschuss von 770 Euro für ledige und 925 Euro für verheiratete Stipendiaten/innen - dafür waren neben der Bereitstellung eines kostenlosen Wohnateliers im Dreigiebelhaus bei der Stadt 24.800 Euro jährlich etatisiert (zu denen das Landesstipendium noch hinzukam).
Bewerbung / Teilnahmebedingungen
Bewerbung: Erforderlich
Bewerbungsfrist:
keine Angabe |
Bewerbungssprache:deutsch
Bewerbungsunterlagen:
Zu den Bewerbungsunterlagen gehören: Fotografien (18 x 24 cm) von mindestens drei unter normalen Bedingungen zu transportierenden Werken, ein tabellarischer Lebenslauf und Daten des künstlerischen Werdegangs sowie die Nennung der erhaltenen Kunstpreise.
Teilnahmebedingungen:
Die Stipendien sollen zwei deutschen und einem ausländischen
Kunstschaffenden zugewiesen werden.
Wer wählt aus?
Vergabe durch: Stifter und Fachjury gemischt
Zusammensetzung:
Internationale Jury bestehend aus Mitgliedern des Rates der Stadt Duisburg, Museumsfachleuten, Kunsthistorikern/innen oder -kritikern/innen, Kulturdezernenten.
Geförderte/Geehrte
- Erika Hock
- Gereon Krebber
- Leunora Salihu
- Luka Fineisen
- Jáchym Fleig
- Dragan Lovrinovic
- Yukako Ando
- Ulrich Genth
- Christina Griebel (Stadtschreiberin)
- Martin Pfeifle
- Eva-Maria Bogaert
- Marc Formanek
- Ruth van Haren Noman
- Johanna Schwarz
- Christel Blömeke
- Peter Güllenstern
- Servet Kocyigit
Finanzierung
Träger/Stifter:
Stadt Duisburg
Land Nordrhein-Westfalen
Spartenzuordnung
Bildende Kunst > Bildende Kunst allgemein | Hauptsparte | |
Bildende Kunst > Bildhauerei/Skulptur | ---------- | |
Bildende Kunst > Malerei | ---------- | |